Heino: Er erfuhr im Auto vom Tod seiner Ehefrau
Einige Tage sind nun bereits vergangen, doch der Schmerz sitzt noch immer tief: Am 8. November 2023 verstarb Hannelore Kramm (†82), die Ehefrau von Sänger Heino (84). Die beiden waren 44 Jahre miteinander verheiratet und ein unschlagbares Team. Ausgerechnet als Heino bei einer TV-Aufzeichung war, starb seine Liebste in dem gemeinsamen Zuhause in Kitzbühel, Österreich einen sogenannten Sekunden-Tod durch Herzstillstand. Mit dem plötzlichen Tod war nicht zu rechnen, so erzählte Heino im "Bild am Sonntag"-Interview, dass es ihm morgens noch gut ging: "Ich habe morgens noch mit Hannelore telefoniert. Da ging es ihr wunderbar. Ich habe gefragt: Hast du deine Tabletten genommen – weil sie mich auch immer daran erinnert hat. Kurz danach rief Hannelore bei meinem Manager Helmut an und sagte, dass es ihr nicht gut ginge. Er hat dann vorsorglich den Rettungsdienst gerufen und wir sind abgereist." Doch bevor Heino seine Liebste erreichen konnte, tat Hannelore ihren letzten Atemzug - tragischerweise ohne ihren Seelenverwandten an ihrer Seite. Als Heino noch auf dem Weg zu ihr war, kam der traurige Anruf: "Im Auto bekam mein Manager wieder einen Anruf. Da liefen ihm plötzlich Tränen herunter. Ich war wie gelähmt und fragte: Ist Hannelore gestorben? Die Antwort wusste ich da schon."
Vor wenigen Tagen bestritt Heino nun das erste Konzert nach dem Tod seiner geliebten Ehefrau. Dieser große Schritt ist ihm alles andere als leicht gefallen. Im Interview sprach er über seine derzeitige Gefühlswelt:
Natürlich bin ich mehr als traurig. Es wird eine lange Zeit dauern, bis ich wieder zur Normal-Form auflaufe – wenn überhaupt. Mit Hannelore ist auch ein Teil von mir gestorben.
Heino: So lief die Beerdigung von Hannelore (†) ab
In der Presse war einige Tage lediglich bekannt, dass Hannelores (†) Gesundheitszustand sich stark verschlechtert hat und sie vermutlich im Sterben liegt. Traurig aber wahr: Zu diesem Zeitpunkt war die Ehefrau von Heino schon von uns gegangen. Der Schlagersänger entschied sich jedoch, diese traurige Nachricht zunächst für sich zu behalten, um alleine mit der Familie Abschied zu nehmen, wie er der "Bild am Sonntag" schilderte: "Ich wollte Hannelore in Ruhe und Frieden begraben. Diesen Moment des Abschieds wollte ich ganz für mich haben. Ohne Fotografen und ohne Leute, die mir nicht nahestanden. Bei ihrer Beerdigung waren nur ganz wenige Menschen dabei. Anders hätte ich diesen Tag nicht überstanden." Des Weiteren verriet Heino, wie die Zeremonie vonstatten ging: "Sehr feierlich. Hannelores Sarg war komplett mit roten Rosen bedeckt. Es sah wunderschön aus. Ich wollte keine Musik haben. Es hat nur ein Pfarrer gesprochen und Fackeln haben gebrannt."
Wir wünschen weiterhin Heino und allen Angehörigen viel Kraft bei der Verarbeitung des Verlusts.
Verwendete Quellen: Bild am Sonntag