Heino: Ihr Testament - Hannelores (†81) letzter Wille
Heino (84) macht wahrscheinlich derzeit die schwersten Wochen seines Lebens durch: Bereits am 8. November starb seine geliebte Ehefrau Hannelore im Alter von 81 Jahren an einem plötzlichen Herzstillstand. Nur knapp eine Woche, kurz nachdem die Nachricht über den Tod an die Öffentlichkeit gelangt war, wurde Hannelore Kramm in Kitzbühel still und heimlich beigesetzt.
Mittlerweile steht der "Blau blüht der Enzian"-Interpret wieder auf der Bühne, will vor allem auch im Namen seiner großen Liebe, mit der er sage und schreibe 44 Jahre verheiratet war, weitermachen. Am 24. November gab er in Dresden sein emotionales erstes Konzert, bei dem er zwischenzeitlich sogar mit den Tränen gekämpft hatte.
Heino: Sein leiblicher Sohn Uwe erbt nichts
Vor Kurzem wurden dann auch erste Details über Hannelores letzten Willen bekannt, den sie in ihrem Testament festhielt. Demnach sei Heinos Manager Helmut Werner (39) besonders großzügig von Heinos Liebster bedacht worden. Gegenüber "Bild" erklärte der Schlagerstar: "Es war Hannelores Wille und ist der meinige, dass Helmut nach meinem Tod das Haus erbt und alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben. Das haben wir so vereinbart und steht auch so in Hannelores Testament." Hannelore hätte Helmut Werner wie einen eigenen Sohn geliebt, weshalb sie schon zu Lebzeiten geregelt haben soll, dass er eines Tages Haupterbe werden solle. Und damit nicht genug, denn: Werner wird zusammen mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Lennie außerdem auch zu Heino nach Kitzbühel ziehen: "Wir werden im nächsten Frühjahr alle zusammen in unser Kitzbüheler Haus ziehen, weil wir eine gewachsene Familie geworden sind." Die Drei seien diejenigen, die Heino in der aktuell schweren Zeit besonders viel Kraft geben würden: "Helmut und Nicole machen alles für mich – und ihr Baby Lennie bringt mir auch in meiner Zeit der Trauer ein bisschen Freude. Ich danke dem lieben Gott, dass ich die drei jetzt habe."
Was hingegen ziemlich überrascht: Heinos leiblicher Sohn Uwe Kramm (63) geht leer aus, "denn sie war ja nicht seine leibliche Mutter", so der 84-Jährige. Doch damit nicht genug, denn offenbar haben Vater und Sohn ebenfalls nicht das beste Verhältnis, denn der Interpret betonte auch, dass auch er ihn in seinem Testament nicht wirklich bedacht habe:
Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat. Ich bin nicht bereit, Uwe den schönsten Platz von Kitzbühel zu geben und Hannelore wollte das auch nicht. Wir haben beide entschieden, dass Helmut unser Erbe bekommt.
Entsprechend soll Uwe Kramm, der aus Heinos ersten Ehe mit Henriette Heppner stammt, lediglich seinen Pflichtteil erhalten.
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