Jürgen Marcus (†69): Sechs Jahre nach seinem Tod – Sein Grab wird geöffnet

Jürgen Marcus (†69): Sechs Jahre nach seinem Tod – Sein Grab wird geöffnet

Wolfratshausen – Jürgen Marcus (†69) ist 2018 verstorben. Nun lässt sein Lebensgefährter Nikolaus Fischer sein Grab öffnen. Doch warum?

Jürgen Marcus (†69): Deswegen wird sein Grab geöffnet

In den 1970er-Jahren zog er mit seiner Stimme alle Blicke auf sich: Jürgen Marcus (†69) feierte mit Hits wie "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben", "Ich hab' die Liebe nicht erfunden" oder "Ein Festival der Liebe" große Erfolge. Mit seinen Alben und Singles konnte er sich immerzu gute Plätze in den Charts sichern. Doch nach vielen Jahren der harten Arbeit war dem Schlagerstar leider kein langer wohlverdienter Ruhestand vergönnt. Marcus litt an der chronischen Lungenkrankheit COPD. 2018 starb er an der Krankheit. Sein Lebensgefährter Nikolaus Fischer ließ ihn auf Wunsch des Sängers im Familiengrab seines Partners im im bayerischen Wolfratshausen im Stadtteil Nantwein begraben. Schon bald jedoch wird das Grab des vielfach ausgezeichneten Musikers jedoch nicht mehr dort zu finden sein. Wie Nikolaus Fischer kürzlich gegenüber der "Bild" erklärte, wird er das Grab umbetten. Die Gründe dafür:

Die Umbettung hat ganz pragmatische Gründe: Ich lebe in München und habe fast eine Stunde Fahrzeit bis zum Grab. [...] Es ist einfacher, wenn ich die Pflege des Grabes in die Nähe meines Wohnortes verlegen kann.

Jürgen Marcus (†69): Die Fans können weiterhin sein Grab besuchen

Schon in Wolfratshausen kamen jedes Jahr viele Fans von Jürgen Marcus zu seinem Grab, um um den "Ein Lied zieht hinaus in die Welt"-Interpreten zu trauern. Wird dies auch möglich sein, wenn der Leichnam des Musikers umgebettet wird? Das verspricht auf jeden Fall dessen Lebensgefährter Nikolaus Fischer. Im Interview mit der "Bild" erklärte jener, dass sobald es neue Informationen zur neuen Grabstätte gibt, er sie an die Fans weiterleiten wird: "Sobald der Termin und die neue Grabstätte feststeht, werde ich diese der Öffentlichkeit natürlich mitteilen." Wie schön, so haben die Fans auch weiterhin einen Ort zum Trauern!

Verwendete Quellen: Bild