Maite Kelly: Sie lässt sich vom Erfolg nicht unter Druck setzen
Maite Kelly (44) steht seit ihrer Kindheit auf der großen Bühne. Früher war sie mit ihrer Familie und der gemeinsamen Band The Kelly Family unterwegs. Seit 2007 startet sie als Solokünstlerin durch und kann schon jetzt auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Sie gehört zweifelsohne derzeit zu den erfolgreichsten Schlagerstars. Doch mit dem Erfolg kommt auch der Druck, der auf einen lastet - das sollte man jedenfalls meinen. "Ippen.Media" hat kürzlich die "Sieben Leben für dich"-Sängerin bei der "Starnacht am Neusiedler See" getroffen. Dort verriet die Künstlerin, dass sie sich bei ihrer Musik keinen Druck macht:
Das Schreiben, da empfinde ich keinen Druck, weil das hauptsächlich Leidenschaft ist. Wenn, dann ist das eher so ein Ansporn. Da ist ein Kribbeln und man freut sich dann. Aber es ist ein Handwerk. Da gehört Fleiß dazu.
Da die Musik Maites große Leidenschaft ist, schafft sie es nur schwer, sich für längere Zeit von ihr loszueisen. Selbst wenn sie Urlaub hat, muss sie ihre Songideen teilen - sehr zum Leidwesen ihres Managers: "Mein armer Manager, der seit drei Tagen hört: Ich habe, glaube ich, etwas Neues."
Maite Kelly: Fleiß ist wichtiger als Talent
Maite Kelly weiß, zu einer erfolgreichen Karriere gehört vor allem eines: viel Fleiß! Im "Ippen.Media"-Interview hebt sie dies auch noch einmal besonders hervor: "Ich bin ein Handwerker, wie jeder andere auch. Und ich habe auch meine acht Stunden am Tag, wenn die Kinder in der Schule sind. Und das ist mein Geheimrezept: Fleiß". Das Talent ist Maites Meinung nach gar nicht so essentiell, sondern bekomme man "mit der Zeit". Eine spannende Herangehensweise, die sicher nicht alle Künstler berücksichtigen. Der Kelly Family-Spross überlässt bei ihrer Arbeit nichts dem Zufall und sie empfindet den großen Erfolg, den sie seit vielen Jahren erfahren darf, keinesfalls als selbstverständlich: "Ich habe das große Glück, dass das Publikum, das, was ich tue, mit all meinem Können, dass sie das auch lieben und dass sie das auch wollen – und das ist ein Privileg."
Verwendete Quellen: Ippen.Media