Die Fans kommen in Tracht, Dirndl oder pinken Hotpants. Alle wollen sie Melissa Naschenweng (34) nahe sein, mit ihr feiern und singen. VIEL SPASS traf die österreichische Sängerin bei ihrer "Bergbauernbuam Tour 2024" in Frankfurt am Main zum Interview und erlebte eine Künstlerin zum Anfassen.
Dein kommendes Album heißt "Alpenbarbie". Siehst du dich selbst auch so?
Ich glaube schon, dass es zu mir passt. Den Begriff habe ich gezielt ausgesucht, um mich vielleicht noch ein bisschen besser zu beschreiben. Wenn man sieht, wie ich auf der Bühne bin – mal traditionell, mal ein bisschen Glitzer, dann sehr oft gern in Pink, da passt "Alpenbarbie" perfekt zu mir.
Wie viele Barbies hattest du früher als Kind?
Alle (lacht). Ich wollte Friseurin werden und habe mir immer Barbiepuppen gewünscht, damit ich ihre Haare abschneiden konnte.
Bei deinen Konzerten sind auffallend viele Kinder im Publikum, die dich feiern. Wie groß ist dein Kinderwunsch?
Ich wollte eigentlich mit 25 schon verheiratet sein und drei Kinder haben. Aber das Leben hat irgendwie ganz etwas anderes für mich vorgesehen. Ich glaube, in Zeiten wie diesen kann man sich mit dem Kinderwunsch auch ein bisschen Zeit lassen. Ich konzentriere mich auf die "Alpenbarbie", die kommt ja jetzt erst. Im Prinzip ist dieser ‚Kinderwunsch‘ schon erfüllt, die neue CD ist das Baby. Und dann schauen wir weiter.
Du möchtest in Zukunft aber schon eine eigene Familie gründen…
Familie ist einfach das Wichtigste und auch das Schönste. Das ist ein Halt, den man immer hat. Worauf kommt es im Leben an? Erfolgreich sein ist schon das eine. Was wirklich schön ist, ist aber Familie. Das kann eben nichts ersetzen.
Du hast auch einen "Schwarm" – Roland Kaiser!
Roland ist ein Traum. Ich durfte mit ihm in seiner Jubiläumssendung singen, das war sehr, sehr aufregend. Ich hätte nie geglaubt, dass das mal möglich ist. Ich kann nur jedem empfehlen, wenn ihr Träume habt, daran zu glauben und hart daran zu arbeiten. Dann ist alles möglich!
Er lobt dich ja auch in höchsten Tönen…
Er kommt bei Shows immer zu mir, spricht mit mir. Er ist einfach ein ganz, ganz lieber Mensch und so am Boden geblieben. Ich bin ein riesengroßer Fan und es freut mich, dass er mich auch mag (lächelt).
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