Interview
Melissa Naschenweng: Keine Schlager-Karriere? Beinahe wäre es nie so weit gekommen

Melissa Naschenweng: Keine Schlager-Karriere? Beinahe wäre es nie so weit gekommen

Melissa Naschenweng gilt aktuell als erfolgreichste österreichische Schlagersängerin. Aus der Branche ist sie nicht mehr wegzudenken. Doch eigentlich war ihr Berufsziel ein ganz anderes ...

Melissa Naschenweng: Auf der Überholspur

Seit 2010 klettert Melissa Naschenweng (32) die Karriereleiter immer weiter nach oben. Nicht nur hat sie bereits sechs Studioalben in den letzten Jahren auf den Markt gebracht, von denen die letzten drei alle auf der Nummer eins der österreichischen Album-Charts landeten, sondern sie räumte im Laufe der Zeit auch allerhand Preise ab. Sowohl 2020, 2021 und 2021 gewann sie bei den "Amadeus Austrian Music Awards", die größte musikalische Auszeichnung Österreichs, den Preis in der Kategorie "Schlager/Volksmusik", und schnappte damit die Auszeichnung Schlagerkollege Andreas Gabalier vor der Nase weg. Auch in diesem Jahr ist Melissa wieder in der Kategorie nominiert. Ob es wieder klappt, wird sich am 28. April in Wien zeigen. 

Doch auch abseits der Nominierung für den Österreichischen Preis geht es für die Schlagersängerin in diesem Jahr rund. Sie geht ab Ende März auf ihre große "Bergbauern"-Tour und macht dabei in Städten wie Wien, Salzburg und Alsfeld Halt. Ein besonderes Jahreshighlight: Am 10. und 11. Mai 2023 wird Melissa Naschenweng auch bei den "Schlagersternen Mallorca" zugegen sein und die Bühne neben Top-Künstlern wie Beatrice Egli und Giovanni Zarrella rocken. 

Melissa Naschenweng: Das war eigentlich ihr Karriere-Plan

Melissa Naschenweng ist mit Hits wie "I steh auf Bergbauernbuam", "Dein Herz verliert" und "Difigiano" aus der Schlagerbranche nicht mehr wegzudenken. Umso erstaunlicher ist es, dass die Musikkarriere gar nicht das erste Berufsziel der Sängerin war. Im exklusiven Interview mit Okmag.de verriet Melissa, dass sie eigentlich vorhatte, Juristin zu werden:

Ich war ja drauf und dran, Juristin zu werden – bis ich mich entschlossen hab, den Versuch zu wagen und es mit der Musik zu probieren, die ja immer schon eine ganz wesentliche Rolle gespielt hat, seit ich denken kann.

Letzten Endes, zur Freude vieler Fans, hat die 32-Jährige dann ihr Studium für die Musik geschmissen. Zwei besondere Menschen standen ihr bei dieser Entscheidung zu jeder Zeit zur Seite: "Ohne die Unterstützung durch meine Familie, vor allem von meinem Papa und meinem Opa wär das nicht möglich gewesen."

Verwendete Quellen: Eigenes Interview

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