Michelle: Bittere Enthüllung über ihre Karriere – "Am Ende nur ein Produkt"

Michelle: Bittere Enthüllung über ihre Karriere – "Am Ende nur ein Produkt"

Köln – Michelle beendet in diesem Jahr ihre Karriere. Vorher enthüllt sie nun die Schattenseiten ihres Erfolgs.

Michelle: So erlebte sie den Anfang ihrer Karriere

Auf "Das war's... noch nicht" folgt nun "Das war's für mich": Michelle (52) hat genug von der Musikbranche und möchte in diesem Jahr ihre Karriere an den Nagel hängen. Hinter ihr liegen über 30 Jahre auf der Bühne, in denen sie die Fans mit ihrer Musik begeistert hatte. Es gab in Michelles Karriere einige Höhen, doch leider auch einige Tiefen. 2007 zog sie sich bereits nach einem Schwächeanfall zurück, kam jedoch zwei Jahre später wieder. Dieses Mal soll es jedoch für immer sein. Die Schlagersängerin hat in den letzten Monaten ihre gesamte musikalische Reise reflektiert und festgestellt, dass dieses Umfeld nichts mehr für sie ist. Vor allem bestürzt sie heute, wie mit ihr damals als junge Frau in der Branche umgegangen wurde. Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur sagte sie kürzlich:

Ich bin mit großer Naivität in diese Branche gekommen, mit dem Glauben, dass jeder mein Freund ist.

Weiterhin erklärte sie: "Ich musste lernen, dass es nicht jeder gut mit mir meint, dass es Menschen gibt, die mich ausnutzen. Dann bist du am Ende nur ein Produkt."

Michelle: Ihr letztes Album soll keine Abrechnung mit der Branche sein

Ein letztes Album will Michelle vor ihrem Abschied noch auf dem Markt bringen. "Flutlicht" erscheint am 5. Juli 2024 überall im Handel. Die Songs sprechen direkt aus Michelles Herzen, geben Aufschluss, was sie in all den Jahren erlebt hat und was sie fühlte. Dennoch betonte die 52-Jährige gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass ihre Platte keinesfalls als Abrechnung mit der Branche zu verstehen ist: "Abrechnung klingt nach Verbitterung, das bin ich nicht." Für sie ist es schlicht eine Reflexion der vergangenen 30 Jahre, in denen sie viele Glücksmomente, aber eben auch einige Rückschläge erleben musste.

Verwendete Quellen: Deutsche Presse-Agentur