Peter Maffay: Auch nach Abschiedstournee wird es Konzerte geben
Am 20. Juli 2024 spielte Peter Maffay (74) das letzte Konzert seiner Abschiedstournee in Leipzig. Sowohl für die Fans als auch für den Musiker selbst war es ein Abend voller Emotionen. Doch allzu traurig müssen die Fans gar nicht sein, denn offenbar wiegt das Wort "Abschiedstournee" schwerer, als es eigentlich gemeint ist. Im Interview mit der "Bild der Frau" erklärte der "Tabaluga"-Schöpfer nämlich kürzlich, dass er auch weiterhin große Tourneen spielen wird:
Es ist nicht das letzte Konzert, nicht die letzte große Tour. Wir werden noch Konzerte spielen, das kann ich nicht lassen. Der Schwerpunkt verlagert sich nur.
Das wird die Fans sicher freuen! Dennoch will Maffay in seiner kommenden Karrierephase mit Bühnenauftritten kürzertreten. An Projekten, wie beispielsweise der Tabaluga-Stiftung, mangelt es ihm jedenfalls nicht, wie er im Interview verriet: "Ich habe ja noch genug zu tun. In der Stiftung ist längst noch nicht alles ausgereizt, da gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, Programme für die Kinder zu gestalten."
Peter Maffay: Nun ist endlich die Zeit für die Familie da
Für Peter Maffay war klar, dass sich 2024 etwas in seiner Karriere ändern muss. Deswegen verkündete er in einer Pressekonferenz, die am 21. September live auf YouTube ausgestrahlt wurde, schweren Herzens, dass er zum letzten Mal eine zusammenhänge Tour spielen wird. Damals war sein Wortlaut: "Bei unserem Rock-Märchen 'Tabaluga' gibt es den schönen Satz: 'Alles im Leben hat seine Zeit.' Deshalb ist jetzt die Zeit für eine Zäsur gekommen. Das wird meine letzte zusammenhängende Tournee sein. Ich mache zwar weiter Musik. Aber nicht mehr so, wie es unsere Fans bisher von uns kannten." Vor allem traf der 74-Jährige jene Entscheidung für seine Ehefrau Hendrikje Balsmeyer (37) und die gemeinsame Tochter Anouk (5). "Ich möchte mehr Zeit mit meiner Tochter und meiner Frau verbringen und meinem Privatleben mehr Raum geben. Sie haben die absolute Priorität für mich", so Peter in der Pressekonferenz.
Verwendete Quellen: Bild der Frau; YouTube