Peter Maffay: Bei ihm wurde fälschlicherweise Lungenkrebs diagnostiziert
Die Zigarettenschachteln leerte er mit Leichtigkeit: Peter Maffay (74) war zu Beginn seiner Karriere ein wahrhaftiger Kettenraucher. Es war ein Laster, von welchem er sich nicht lösen konnte. Ein heftiger Einschnitt in sein Leben lehrte ihn aber schließlich auf seine Gesundheit zu achten. Bei einer Routineuntersuchung beim Arzt wurde bei Maffay Lungenkrebs diagnostiziert. Allerdings handelte es sich dabei um eine falsche Diagnose, wie der Musiker im ProSieben-Magazin "taff" verriet:
Das war eine Fehldiagnose.
Lungenkrebs hatte Peter glücklicherweise nicht, dennoch hat ihn die fälschlich diagnostizierte Diagnose ihn wachgerüttelt: "Das hat mir so das Herz in die Hose rutschen lassen, dass ich mir sagte, wenn dieser Kelch an mir vorüberginge, würde ich aufhören." Gesagt, getan - der heute 74-Jährige hat von einem Tag auf den anderen die Zigarette aus der Hand gelegt!
Peter Maffay: Nach über fünf Jahrzehnten kehrt er der Bühne den Rücken
Dass Peter Maffay nach der Falschdiagnose mit dem Rauchen aufgehört hat, hat ihm möglicherweise sein langes Leben, welches er seit 74 Jahren führt beschert. Über 50 davon hat er im Rampenlicht auf der Bühne verbracht. Damit ist 2024 aber Schluss. Auf der Pressekonferenz, die am 21. September live auf YouTube ausgestrahlt wurde, offenbarte der Musiker, dass er in diesem Jahr zum letzten Mal auf große Tournee gehen wird: "Bei unserem Rock-Märchen 'Tabaluga' gibt es den schönen Satz: 'Alles im Leben hat seine Zeit.' Deshalb ist jetzt die Zeit für eine Zäsur gekommen. Das wird meine letzte zusammenhängende Tournee sein. Ich mache zwar weiter Musik. Aber nicht mehr so, wie es unsere Fans bisher von uns kannten." Den Grund dafür nannte er im gleichen Zuge: "Ich möchte mehr Zeit mit meiner Tochter und meiner Frau verbringen und meinem Privatleben mehr Raum geben. Sie haben die absolute Priorität für mich."
Verwendete Quellen: ProSieben-Magazin "taff"; YouTube