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Michelles Kindheit war die "Hölle"
Michelle hatte keine leichte Kindheit. Mit einem Bruder und einer Schwester wuchs die spätere Schlagersängerin in einem Dorf im Schwarzwald auf. Die Eltern stritten sich immer wieder. Michelles Mutter war Alkoholikerin, ihr Vater wurde immer wieder gewalttätig. "Meine Kindheit war die Hölle", sagte sie einmal zu "Bild". Mit neun Jahren kam Michelle in eine Pflegefamilie. Als eines von 13 Kindern wird sie dort mit dem Rohrstock erzogen. In der Musik fand Michelle so etwas wie einen Schutzraum.
Lied für ihren Vater
Heute ist Michelle einer der größten Schlager-Stars Deutschlands. Ihr neues Album "Anders ist gut" steht in den Startlöchern und wird am 23. Oktober erscheinen. Doch ganz abgeschlossen hat Michelle mit ihrer Vergangenheit nicht. Auf dem Album findet sich das Lied "Brief an meinen Vater", in dem sie über die häuslichen Gewalterfahrungen singt:
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Michelle will Mut machen
In der ARD-Sendung "Brisant" verrät Michelle:
Mit ihrer Offenheit möchte Michelle anderen Mut machen, über ihre Traumata und Gewalterfahrungen zu reden, um sie vielleicht endlich zu bewältigen und hinter sich zu lassen.