"Sing meinen Schlager": "Erschreckend" – Bittere Quoten-Klatsche für Inka Bause

"Sing meinen Schlager": "Erschreckend" – Bittere Quoten-Klatsche für Inka Bause

Das hat sich der Sender Vox sicher anders vorgestellt: Die ersten zwei Folgen von "Sing meinen Schlager" mit Inka Bause entpuppten sich als Quoten-Flop.

"Sing meinen Schlager": Vox probierte sich an "Sing meinen Song"-Ableger mit Inka Bause

Seit 2014 wird jährlich eine neue Staffel der Musiksendung "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" auf Vox ausgestrahlt. Das Konzept ist einfach: Ein Gastgeber (seit 2021 Johannes Oerding) lädt über mehrere Wochen sechs Künstler:innen an einen abgelegenen Ort ein. Jeden Abend steht ein Künstler im Mittelpunkt und die Kolleg:innen covern seine oder ihre Songs. Seit Jahren entpuppt sich diese Showidee als echter Publikumsmagnet. 2024 wollte der Sender Vox zusätzlich zur regulären "Sing meinen Song"-Staffel den Zuschauer:innen etwas Neues bieten. Als Ableger rief der TV-Sender "Sing meinen Schlager" ins Leben. In zwei Folgen, die "Bauer sucht Frau"-Gesicht Inka Bause (55) moderierte, stand jeweils ein Schlagerstar im Mittelpunkt. Am 20. Oktober 2024 drehte sich alles um "Verdammt, ich lieb' dich"-Interpret Matthias Reim (66) und am 27. Oktober 2024 um Marianne Rosenberg (69). Die Kult-Songs des jeweils anderen wurden dabei von Künstler:innen wie unter anderem Sarah Engels, Eko Fresh, Semino Rossi, Bülent Ceylan und Anna-Maria Zimmermann. Eine Gästeliste, die eigentlich eine gute Quote vorprogrammiert – sollte man jedenfalls meinen ...

"Sing meinen Schlager": Schwache Quoten – Droht nun das Show-Aus?

Der Sender Vox rechnete mit der Schlager-Ausgabe von "Sing meinen Song" sicher mit einer ähnlich guten TV-Quote, allerdings wurde jene leider verfehlt. Bei der ersten Folge, in der es um die Songs um Matthias Reim ging, schalteten noch 1,19 Millionen Menschen ein. Damit sicherte sich der Sender einen soliden Marktanteil von 5,3 Prozent. Kein Grund zu Feiern und dennoch hätten die Zuschauerzahlen schlimmer aussehen können. Leider wurde jene aber eine Woche später deutlich schlechter. An dem Abend, wo Marianne Rosenberg im Vordergrund stand, schalteten lediglich 850.000 Zuschauer:innen ein. Die Branchenseite "Quotenmeter" spricht von einem "erschreckenden" Marktanteil von 2,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – autsch! Nach jener Einschaltquote lässt sich bezweifeln, dass Vox weitere Folgen von "Sing meinen Schlager" produzieren wird. Aktuell hat sich der Sender noch nicht zu einer Fortsetzung geäußert.

Verwendete Quellen: Vox; RTL