Ute Freudenberg: Ein Jahr nach Abschiedskonzert – Vermisst sie die Bühne?
Seitdem Ute Freudenberg (68) 1980 ihren Durchbruch feierte, ist sie aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Fünfzehn Soloalben brachte die Pop-, Rock- und Schlagersängerin während ihrer Karriere auf den Markt. Besonders ihre Songs "Auf den Dächern von Berlin" und "Jugendliebe" entwickelten sich zu echten Ohrwürmern. 2022 ereilte die Musikerin ein Schicksalsschlag: Bei ihr wurde Parkinson diagnostiziert. Freudenberg entschloss sich schließlich dazu, ihre Karriere zu beenden. Im Dezember 2023 gab sie letztes Endes ihr Abschiedskonzert. Knapp ein Jahr später trifft OKmag.de sie zum exklusiven Interview bei der Preisverleihung "Die Goldene Henne 2024" auf dem roten Teppich. Auf die Nachfrage, ob sie die Bühne seit ihrem Karriere-Aus vermisse, antwortete sie mit einem großen Lächeln: "Nein, ich vermisse im Moment gar nichts, weil ich so dankbar bin, dass ich zum genau richtigen Zeitpunkt meines Lebens Goodbye gesagt habe. Ich habe einfach dieses Gefühl, alles richtig gemacht zu haben und zum richtigen Zeitpunkt. Und die restliche Zeit, die mir noch im Leben bleibt, die nutze ich für mich."
Ute Freudenberg: So nutzt sie ihre wiedergewonnene Freizeit
Ute Freudenberg denkt also gar nicht daran, ihrer Zeit auf der Bühne hinterherzutrauern und genießt lieber ihre wiedergewonnene Freizeit. Was sie in jener macht, verriet sie uns bei der "Goldenen Henne 2024":
Mein Kalender ist so voll, dass meine Managerin, mit der ich natürlich nach wie vor befreundet bin und mit der ich viele private Gespräche führen, mir immer sagt, mein Kalender ist voller als früher. Ich mache ganz tolle Dinge. Ich treffe mich mit Freundinnen und Freunden. Wir gehen ins Kino, wir gehen in andere Konzerte. Ich mache Reisen. Ich war gerade drei Tage bei Mary Rose in Hamburg. Und ich mache nur tolle Dinge, die mir Freude bereiten, die meiner Seele gut tun und damit auch meiner Gesundheit.
Und genauso ist es richtig! Wir wünschen Ute für ihren wohlverdienten Ruhestand weiterhin alles Gute.
Verwendete Quellen: Eigenes Interview