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Was ist Arginin?
Bevor wir uns die Wirkung von Arginin anschauen, wollen wir erst einmal klären, was Arginin eigentlich ist. Es ist eine natürliche, semi-essenzielle Aminosäure, die auf zellulärer Ebene an mehreren biologischen Prozessen beteiligt ist. In der Kosmetik wird der Wirkstoff seit 1886 eingesetzt. Der deutsche Chemiker Ernst Schulze und seinem Assistenten Ernst Steiger haben die Aminosäure aus einer Pflanze, der gelben Lupine, isoliert. Arginin zeigt sich in Form von weißem Pulver und kann zur Formulierung von kosmetischen Pflegeprodukten für Haut und Haare verwendet werden. Es ist tatsächlich eine der am häufigsten verwendeten Aminosäuren im Bereich der Kosmetik.
Welche Wirkung hat Arginin für die Haut?
In der Hautpflege wird Arginin gerne als Anti-Aging-Wirkstoff eingesetzt. Es soll einen positiven Einfluss auf die Geschmeidigkeit und Festigkeit der Haut haben, indem sie Kollagen- und Elastinfasern zunehmen. Nicht nur für ein straffes Hautbild ist die Aminosäure gut, auch zum Schutz vor oxidativen Stress wirkt sie wahre Wunder. Das liegt daran, dass Arginin eine antioxidative Wirkung mitbringt.
Außerdem besitzt Arginin feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Demnach hilft es, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und kann dazu beitragen, Trockenheit und Schuppenbildung zu reduzieren. Vor allem bei trockener Haut eine echte Wohltat. Darüber hinaus unterstützt das Arginin die Hautbarriere und hilft dabei, den Schutzmantel der Haut gegen Umweltschäden zu stärken.
Ist Arginin für jeden Hauttyp geeignet?
Arginin gilt als unbedenklich und kann daher von jedem Hauttyp verwendet werden. Neigst du allerdings zu einer empfindlichen Haut, solltest du vorab trotzdem lieber einen Patch-Test durchführen, damit keine unerwünschten Reaktionen auftreten.
Arginin in der Haarpflege: Wachstumsbooster
Nicht nur in der Hautpflege gewinnt Arginin zunehmend an Beliebtheit, auch in der Haarpflege ist die Aminosäure zu einem beliebten Wirkstoff geworden – aus gutem Grund. Arginin verbessert die Blutzirkulation in der Kopfhaut und kann so das Haarwachstum fördern. Außerdem ist es an der Produktion von Stickstoffmonoxid beteiligt, einer Verbindung, die die Blutgefäße erweitert und eine bessere Nährstoffversorgung der Haarfollikel ermöglicht.
Verwendete Quellen: Typology, PR