Besenreiser: DAS hilft wirklich

Beauty-Lexikon: DAS hilft bei Besenreisern

Jede Woche haben wir die Top-Lösung für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Mittel gegen Besenreiser.

Makellose Haut! Ob beim Arzt oder zu Hause – so machen wir Besenreisern den Garaus. © iStock

Besenreiser: Die besten SOS-Mittel für zu Hause 

Gut verpackt

Das sind keine einfachen Socken! Die Kompressionsstrümpfe üben leichten Druck auf die Venenwände aus. Dadurch wird der Venendruck verringert und das Blut zirkuliert besser. Ergebnis? Die Bildung neuer Reiserchen wird verhindert! Und: Sie wirken auch noch abschwellend auf die Beine.

Schneller Kaschierer

Manchmal muss es schnell gehen! Für den großen und kleinen Auftritt zaubert die Foundation aus der Sprühflasche deshalb ein makelloses, glattes Finish! Es deckt ab, es ist wasserresistent und lang haftend.

Unser Tipp: die "Spray On Leg Foundation" von Artdeco, hier für ca. 19 Euro shoppen.

Spa-Moment

Darf es ein bisschen Entspannung sein? Der hölzenere Massageroller regt die Blutzirkulation an, das stärkt die Venen und beugt vor den bläulichen Gerinseln vor!

Langfristige Ergebnisse dank Sklerosierungstherapie

Darum reißen wir uns garantiert nicht: Besenreiser! Sie tarnen sich als fiese, netzartige bläuliche Linien auf der Haut und machen sich als optischer Störfaktor auf dem sonst ebenmäßigen Teint unserer Beine bemerkbar. Was steckt dahinter? Tatsächlich handelt es sich um die Erweiterung winziger Hautvenen, die das Bindegewebe der Venenwand ausleiern. Das macht die Aussackungen mit bloßem Auge sichtbar! Verantwortlich dafür? Mitunter das Geschlecht. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Auch eine Bindegewebsschwäche und Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, Bluthochdruck, Übergewicht oder eine Schwangerschaft können sie begünstigen. Wir haben mit einer Expertin über eine längerfristige Lösung gesprochen.

Shirin Hejazi – KÖ-KLINIK-Ärztin für minimalinvasive Behandlungen. © PR

Was wird gemacht?

"Bei der Sklerosierungstherapie wird mithilfe einer feinen Nadel ein spezielles Mittel direkt in die Krampfader oder auch die Besenreiser gespritzt. So wird eine gewollte Entzündung provoziert, die das Gefäß von innen ‚verklebt‘ – die sogenannte Sklerosierungswirkung. Anschließend verwächst es und baut sich in der Folge ab. Die Besenreiser verschwinden und sind nach einigen Anwendungen nicht mehr sichtbar."

Für wen ist die Behandlung geeignet?

"Für diejenigen, die einen schonenden Weg zum Entfernen der lästigen Besenreiser suchen oder beispielsweise Probleme mit einer Laserbehandlung haben. Die Injektion kann punktgenau erfolgen und ist auch nicht besonders schmerzhaft. In einzelnen Fällen kann es zu einem leichten Brennen kommen."

 

© iStock

Wie lange hält das Ergebnis?

"Einmal abgebaut, sind sie dauerhaft verschwunden. Doch natürlich kann man die körperlichen Veränderungsprozesse durch die Sklerosierung nicht stoppen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich an anderer Stelle neue Besenreiser zu erkennen geben."

Wie viele Sitzungen braucht es?

"Das hängt immer vom Einzelfall, also der Ausprägung, ab. Es sind definitiv mehrere Sitzungen notwendig. Erfahrungsgemäß sind zwischen drei und fünf Sitzungen in den allermeisten Fällen absolut ausreichend, um die Besenreiser zu entfernen."

Was kostet die Behandlung?

"Der Preis hängt stark von der Größe und der Ausprägung des Behandlungsareals ab. Bei den meisten erfahrenen Behandlern kostet eine einzelne Sitzung ab 200 Euro."

Noch mehr Infos zum Thema Beauty-Treatments und Co. findest du in der aktuellen OK! – jeden Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!

Verwendete Quellen: OK!