Enzympeeling: Effektive Reinigung für sensible Haut

Enzympeeling: Effektive Reinigung für sensible Haut

Wenn wir einen Beauty-Wunsch freihätten, dann würde ein strahlender, reiner Teint ganz oben auf der List stehen! Mit einem Enzympeeling kannst du das Hautbild ganz sanft verfeinern und perfektionieren. Hier erfährst du, wie ein Enzympeeling wirkt, wie du es richtig anwendest – und wie du es sogar selbst herstellen kannst. 

Mit einem Enzympeeling können wir unser Hautbild verfeinern und uns im Handumdrehen einen perfekten Teint zaubern. © Unsplash/Ayo Ogunseinde

Was ist ein Enzympeeling?

Um die Haut gründlich und porentief zu reinigen, ist ein Peeling die beste Möglichkeit. Wer jedoch eher zu einer empfindlichen Haut neigt, der bekommt es schnell mit Reizungen zu tun. Enzympeelings sind eine sanfte Alternative, die identische Ergebnisse erzielt. 

Enzympeelings bestehen aus Trockenextrakten enzymhaltiger Pflanzensäfte, die durch das Anrühren mit Wasser aktiviert werden. Vor allem Menschen mit Unreinheiten profitieren von Enzympeelings. Allerdings wirken sie auch Pigmentflecken und älteren Pickelmalen entgegen. 

Da Enzympeelings weder Schleifkörper noch Säuren enthalten, ist es selbst für sensible und trockene Haut geeignet. Sie sorgen nicht nur für eine porentiefe Reinigung, sondern spenden auch noch Feuchtigkeit. Im Folgenden zeigen wir unsere 3 Favoriten. 

Die 3 besten Enzympeelings

1. ″Enzyme Peeling″ von Daytox

Mit über 1.800 Sternebewertungen zählt das ″Enzyme Peeling″ von Daytox zu den absoluten Bestsellern. Das Gesichtspeeling verspricht eine strahlende Haut – ohne großen Aufwand. Frucht-Enzyme aus Ananas und Papaya lösen abgestorbene Hautschüppchen und entfernen überschüssigen Talg effektiv und schonend. Die Reisproteine bilden eine pflegende Komponente, indem sie eine Schutzschicht für die Haut bilden und sie geschmeidig machen. 

Die Anwendung ist kinderleicht: Eine halbe Verschlusskappe wird mit etwas Wasser zu einer cremigen Masse angerührt. Die Paste wird auf das gereinigte, feuchte Gesicht aufgetragen – und wirkt für 1-2 Minuten ein. Danach wird das Peeling gründlich abgewaschen und dein Teint strahlt. 

2. ″Enzyme Peeling Powder″ von Marbert

Ein weiterer Bestseller unter den Enzympeelings ist das ″Enzyme Peeling Powder″ von Marbert, das als cremiges Schaum-Peeling daherkommt. Auch dieses Beauty-Produkt reinigt die Haut porentief und schonend. Das Enzym Papain aus der Papaya löst laut Hersteller verhornte Hautzellen ohne Reibung, aktiviert die Zellerneuerung und hinterlässt ein weiches, seidiges Gefühl. 

Zur Anwendung: Gieße eine haselnussgroße Portion des ″Enzyme Peeling Powder″ auf den angefeuchteten Handteller, schäume es mit etwas Wasser auf und verteile es auf der feuchten Gesichtshaut – die Augenpartie wird dabei ausgespart. Nach kurzem Soft-Scrub-Effekt, der lockere Hautschüppchen löst, entsteht ein milchiger, softiger Reinigungsschaum, der zugleich Hautfett, Make-up-Reste und Schadstoffe aus der Umwelt mild, aber gründlich von der Haut wäscht. Damit die Enzyme ihre Wirkung optimal entfalten können, sollte das Peeling immer wieder mit Wasser aufemulgiert werden. Nach 1-2 Minuten kannst du es mit lauwarmem Wasser abspülen.

3. ″Clean & Active – Enzyme Peeling″ von Klapp

Das ″Clean & Active – Enzyme Peeling″ von Klapp macht unsere Top 3 komplett. Das hochwirksame Reinigungsprodukt löst sanft abgestorbene Hautzellen und Verhornungen. Gleichzeitig wird die Talgdrüsenaktivität normalisiert. Die Haut wird geklärt, sodass sie aufnahmefähiger für die Aufnahme von Pflegeprodukten wird. Deine Haut fühlt sich nach der Anwendung wieder glatt und geschmeidig. 

Trage einfach eine Messerspitze des Peelings auf die gereinigte Haut und lass es 10-20 Minuten einwirken. Anschließend wird es einfach mit Wasser gründlich abgewaschen und mit einem Toner geklärt.

Wie wirkt ein Enzympeeling?

Wie bereits erwähnt, dienen Enzympeelings dazu, die Haut sanft von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und porentief zu reinigen. Das gelingt mithilfe der Enzyme, wobei es sich um Moleküle handelt, die dabei helfen, bestimmte chemische Stoffe umzubauen. Bei Peeling wird diese Eigenschaft genutzt, um die Proteine, die die Zellverbände der Hornschicht zusammenhalten, zu spalten. 

Die Enzyme des Peelings sind pflanzlicher Natur und werden zum Beispiel aus dem Saft und den Stängeln der Ananas gewonnen.

Hier noch mal alle Vorteile im Überblick:

  • verfeinert das Hautbild 
  • für eine sanfte Reinigung 
  • für einen ebenmäßigen Teint 
  • für empfindliche Haut geeignet 

Wie wendet man ein Enzympeeling an – und wie oft?

Das Enzympeeling wird nach der Gesichtsreinigung angewendet – also sobald das Make-up und Schmutz entfernt wurde. Danach wird die Haut angefeuchtet. Trage danach das Peeling in kreisenden Bewegungen auf die Haut auf. Bei Bedarf kannst du auch den Hals und das Dekolleté damit reinigen. 

Lass das Peeling je nach Herstellerangaben für wenige Minuten einwirken. Anschließend wird es mit lauwarmem Wasser abgespült. 

Da das Enzympeeling lediglich auf der Hautoberfläche seine volle Wirkung enthaltet, spricht nichts gegen eine mehrmalige Anwendung pro Monat. Falls deine Haut zu starken Unreinheiten neigt, kannst du es auch zweimal pro Woche anwenden. 

Welche Pflege ist nach dem Enzympeeling die richtige?

Mit einem Enzympeeling wird deine Haut porentief gereinigt. Welche Pflege sollten wir im Anschluss verwenden? Da die Haut nach dem Peeling besonders aufnahmefähig für Pflegestoffe ist, solltest du jetzt auch gute Wirkstoffe setzen. Verwende unbedingt einen Toner, um den pH-Wert der Haut auszubalancieren. Danach sollte eine gute Feuchtigkeitscreme – gerne mit Hyaluron – aufgetragen werden. 

DIY-Enzympeeling: So kannst du es selber machen

Du setzt lieber auf DIY-Kosmetik? Dann haben wir hier ein schnelles Rezept für ein selbstgemachtes Enzympeeling. 

Diese Zutaten brauchst du:

1 EL Naturjoghurt 
1 TL Honig 
1 Spritzer Zitronensaft 

Vermische den Joghurt gut mit dem Honig, bis eine homogene Masse entsteht. Wenn du keine empfindliche Haut hast, kannst du noch einen Spitzer Zitronensaft dazugeben und durchmischen. 

DIY-Enzympeeling in Puder-Form 

Wenn du deine Beauty-Produkte gerne selbst anrührst, dann bist du bei einem Enzympeeling-Puder genau richtig. Das Pulver wird mit etwas Wasser vermischt und schon ist das porenverfeinernde DIY-Produkt fertig. Wir zeigen dir unsere zwei Must-haves:

1. ″Enzyme Peeling″ von Beauty Glam

Ein beliebtes Enzympeeling, das du selbst anrühren kannst, ist das ″Enzyme Peeling″ von Beauty Glam. Die enthaltenen Frucht-Enzyme aus Papaya und Ananas entfernen sanft abgestorbene Hautschüppchen und reinigen die Haut porentief. Dadurch kann das Hautbild verfeinert werden. 

Anwendung: Mische 2 Gramm des Pulvers, ca. eine halbe Verschlusskappe, mit wenigen Tropfen Wasser, sodass eine cremig-flüssige Masse entsteht. Trage das DIY-Enzympeeling nun auf das gereinigte Gesicht auf und massiere es in die Haut ein. Die Augenpartie wird dabei ausgespart. Nach 1-2 Minuten kannst du das Peeling mit lauwarmem Wasser abspülen. 

2. ″Enzyme Peeling Powder″ von A4 Cosmetics 

Das ″Enzyme Peeling Powder″ von A4 Cosmetics ist ein effektives Mittel im Kampf gegen ein summenmäßiges Hautbild, das deinen Teint wie neu erstrahlen lässt. Durch die tiefenaktive Reinigung werden die Poren verkleinert und die Haut wird ausgeglichener. Das Pulver enthält Eco-zertifiziertes Arganöl und Aloe Vera

Anwendung: Rühre das Puder 1-2 Mal pro Woche mit etwas Wasser auf dem Handteller an und trage das Peeling auf das gereinigte Gesicht auf. Danach kannst du es direkt abspülen. 

Was ist der Unterschied zwischen Enzympeeling und Fruchtsäurepeeling?

Wer sich mit chemischen Peelings beschäftigt, der wird sich vermutlich fragen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Enzympeeling und einem Fruchtsäurepeeling? Wir klären auf. Das Peeling mit Fruchtsäure regt die Hauterneuerung an und stärkt den Säureschutzmantel. Eine unregelmäßige Pigmentierung wird angeglichen. Enzympeelings sind hingegen eine milde Alternative. Sie wirken schwächer als ein Fruchtsäurepeeling und sind daher deutlich sanfter zur Haut.

Verwendete Quellen: PR, Mylife, Freundin