Get the Look!
Die Mähne muss ab, das wollte ich schon die ganze Zeit wagen: zu lang, schwer und platt wirken meine Haare. Einen richtig guten Look hatte ich aber noch nicht gefunden – bis jetzt: Alexas „Shag“ (engl.: shake und dt.: schütteln) sieht einfach lässig aus. Der schulterlange Schnitt ist die ideale Wahl für mein Haar und meine Gesichtsform, findet auch Andreas Wild, Senior Artist von John Frieda, der mir heute im Londoner Salon, unweit der Oxford Street, die Haare schneidet.
Der Schnitt:
Mit einem Messer trennt er gut 15 Zentimeter ab, bis zum Schulterbein wird gekürzt. „So fällt das Haar besonders lässig, außerdem kann man mit dem Messer ideal Struktur und Stufen ins Haar bekommen“, so der Profi. Eigentlich dachte ich, dass ich meinen Längen hinterherweinen würde, aber irgendwie fällt es mir doch leicht. „Die Länge ist entscheidend“, sagt Andreas, „es darf weder zu kurz, noch zu lang sein, sonst wirkt der Schnitt zu rund, außerdem springt das Haar später durch die Wellen kürzer zurück.“
Die Farbe & das Styling:
Für eine strahlende Farbe kommt jetzt Koloristin Camille zum Einsatz. Sie painted mir die Spitzen in einem Karamell-Toffee-Ton, wie von der Sonne geküsst soll es aussehen. Noch kurz auswaschen, mit dem Diffuser trocken föhnen und große Locken mit dem Lockenstab in die Haare drehen. „Wilde und unkontrollierte Wellen sind angesagter als Beach Waves, das war letztes Jahr“, so der John-Frieda-Stylist. Gesagt getan: Noch kurz Haarspray drübergeben, mit den Händen durchwuscheln und fertig ist der London Look à la Alexa – und ich bin happy!