Haarentfernung in der Bikinizone – so gelingt sie! - Du möchtest eine glatte Bikinizone? Dann solltest du diese Tipps & Tricks kennen

Die Freibad-Saison ist eröffnet und endlich können wir uns wieder in unsere schönsten Bikinis werfen. Doch erst benötigt die Bikinizone ein kleines Makeover – wenn du diese Tipps beachtest, läuft alles glatt!
Für die ideale Enthaarung des Intimbereichs, gibt es ein paar Regeln zu beachten.© iStock

Bikinizone schonungsvoll enthaaren: So geht's!

Wenn es um Haarentfernung geht, ist die Bikinizone besonders empfindlich. Neben dem Epilieren hat sich das Lasern deshalb seit einiger Zeit als Methode zur dauerhaften Haarentfernung etabliert. Viele Frauen greifen jedoch lieber selbst zum Rasierer oder wachsen sich den Intimbereich, wodurch leicht unangenehme Irritationen oder rote Pickelchen entstehen können – besonders bei häufiger Haarentfernung.

Es gibt allerdings ein paar Tricks, mit denen die lästigen Nebeneffekte vermieden werden können:

Vorbereitung ist das A und O

Mit der richtigen Vorbereitung kann gereizter Haut und eingewachsenen Härchen vorgebeugt werden. Hier empfiehlt sich ein Peeling, das einmal wöchentlich durchgeführt werden sollte. Durch die Reibung werden junge Härchen entfernt. Zusätzlicher Tipp: Besser auf natürliche Inhaltsstoffe setzen, wie beispielsweise ein Zucker-Peeling. So wird die Haut nicht zusätzlich mit Chemikalien strapaziert.

Egal, ob man sich für eine Rasur oder Epilation entscheidet: Haut und Haare in der Badewanne in warmem Wasser ca. 3 - 5 Minuten vorweichen. Alternativ kann man die Enthaarung auch direkt in der Dusche vornehmen. Die Wärme des Wassers fördert die Durchblutung und die Poren öffnen sich. Die Haut wird dadurch unempfindlicher. 

Der richtige Rasierer

Entscheidet man sich für die Rasier-Variante, sollte man ein Gerät verwenden, dessen Klingen hinter einem Gitter sind. Einwegrasierer sollten am besten vermieden werden, da die Gefahr, sich damit zu schneiden, sehr hoch ist. Im idealen Fall sollte der Rasier fünf Klingen haben, mindestens aber drei. Damit werden die Chancen erhöht, dass ein Haar direkt beim ersten Zug gekürzt wird. Somit sind weitere Rasierzüge nicht nötig. Im Zweifel gilt also: Je mehr Klingen, desto besser!

Ein Klingenwechsel steht unbedingt an, wenn beim Rasieren Druck ausgeübt oder mehrmals über eine Stelle gestrichen werden muss, um die Haare zu entfernen. Wird die Klinge nicht ausgetauscht, kann die Haut gereizt reagieren.

Tipp: Immer Rasiergel- oder schaum verwenden

Ideal für eine glatte Bikinizone: Ein Feuchtigkeit spendendes Rasiergel oder ein Rasierschaum können helfen, während der Rasur unnötige Irritationen oder Pickelchen zu vermeiden. Rasiergel oder integrierte Rasiergelkissen helfen außerdem, die Gleitfähigkeit der Klingen zu erhöhen.

Die beste Rasur-Methode

Was viele Frauen nicht wissen: Es ist extrem wichtig, immer in Wuchsrichtung zu rasieren. Denn das strapaziert die Haut weit weniger, als wenn man gegen die Follikel arbeitet. Die Wahrscheinlichkeit, dass Irritationen oder Pickel nach der Rasur auftreten, ist somit weitaus geringer. Wer auf den glatten Look steht, sollte sich für eine Haarentfernung genügend Zeit nehmen. Denn in Eile ist man unvorsichtig und kann sich leicht verletzen.

Die Pflege danach

Nach der Enthaarung sollte die Haut mit einer Feuchtigkeitslotion oder einem Hautschaum beruhigt werden. Ideal sind Produkte mit Aloe Vera, Jojoba oder Kamilleextrakt. Bei geröteter Haut hilft auch Babypuder, denn dieses wirkt antibakteriell. Angenehm ist generell aber alles, was kühlt und Feuchtigkeit spendet. Auf pralle Sonne und Baden in Chlor- oder Meerwasser sollte die ersten Stunden nach der Rasur besser verzichtet werden, um der Haut Ruhe zu gönnen.

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