Intimpflege: Die 6 größten Fakten und Mythen

Intimpflege: Die 6 größten Fakten und Mythen

­Das weibliche Geschlechtsorgan ist ein faszinierender und oft missverstandener Teil des weiblichen Körpers. Trotz der zunehmenden gesellschaftlichen Offenheit und Informationsflut gibt es immer noch einige Mythen rund um das weibliche Geschlechtsorgan und die Intimpflege, die sich hartnäckig halten. Wir klären die 6 größten Mythen mit Fakten auf.

Frau im Slip und mit weißem Hemd
Hier werden die größten Mythen rund um die Intimpflege aufgedeckt.© iStock

Mythos 1: "Die Vagina muss regelmäßig gereinigt werden."­

Häufiger hört und liest man, dass die Vagina besonders häufig gereinigt werden muss, um "frisch zu riechen" oder "hygienisch" zu bleiben. Tatsächlich ist hier die Terminologie entscheidend: Die Vagina, also der oben beschriebene schlauchförmige Part, benötigt keine Reinigung, da sie ein selbstreinigendes Organ ist. Sie verfügt natürlicherweise über einen niedrigen pH-Wert, der das Wachstum spezifischer Bakterien fördert und das von unerwünschten Bakterien hemmt. Hier können Wasser und Reinigungsmittel, insbesondere antibakterielle Seifen, das empfindliche Gleichgewicht sogar stören und das Risiko von Infektionen erhöhen. Die Vulva hingegen profitiert von regelmäßiger sanfter Reinigung – am besten in Kombination mit einer adaptierten Pflege.

Mythos 2: "Nur Wasser darf an die Haut im Intimbereich."

Hier gilt tatsächlich "weniger ist mehr“" Natürlich kann insbesondere der äußere Intimbereich mit warmem Wasser gereinigt werden. Für viele Frauen funktioniert das einwandfrei. Allerdings kann der häufige Kontakt mit Wasser die Haut auch austrocknen. Für eine effektive Reinigung bieten sich daher milde, pH-adaptierte Reinigungsmittel an.

Mythos 3: "Die Vulva muss täglich mit Seife oder anderen Pflegeprodukten gereinigt werden."

Hier scheiden sich die Geister: Während die einen sagen, dass Luft und Liebe völlig ausreichen, bestehen die anderen darauf, dass die Vulva täglich mit Seife oder Duschgel gereinigt werden muss. Als empfindlicher Übergangsbereich ist die Vulva ständig verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Eine sanfte Reinigung mit Wasser und einem milden Reinigungsprodukt kann helfen, überschüssigen Talg, Hautschuppen und andere Ablagerungen zu entfernen, um die natürliche Frische und ein angenehmes Gefühl aufrechtzuerhalten.

Wichtig ist hier allerdings, dass Pflege- und Reinigungsmittel auf empfindliche Mikrobiom der Vulva abgestimmt sind. Die "3XF Balance Care Emulsion" (hier shoppen) wurde explizit entwickelt, um das Gleichgewicht im Intimbereich optimal zu unterstützen. So enthält die Formulierung pH-adaptierte probiotische Extrakte aus Lactobacillus-Stämmen, feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure sowie ausgewählte Öle und Vitamine, die im Zusammenspiel die Hautschutzfunktion stärken und das natürliche Gleichgewicht fördern sollen. So wird die tägliche Pflege zu einem liebevollen Ritual, das nicht nur die äußere Frische bewahrt, sondern auch das innere Wohlbefinden stärkt.

Das ist die "Balance Care Emulsion" von 3XF

­3XF steht für For Female Freedom. Die Marke soll in einem medizinisch-sterilen Markt Lebensfreude und Qualität vermitteln. Das organisch anmutende X, inspiriert von der Form des weiblichen Beckens, symbolisiert dabei die Verbindung von wissenschaftlicher Präzision und weiblicher Intuition. Im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten für die Intimgesundheit verfolgt 3XF einen präventiv-kosmetischen Ansatz. Die sanfte Pflegeformel von 3XF wurde speziell entwickelt, um die empfindliche Haut im äußeren Intimbereich zu pflegen, mit ausgewählten Lipiden die natürliche Feuchtigkeitsbarriere der Haut zu unterstützen und deren Oberfläche zu pflegen. 

Die Balance Care Emulsion von 3XF verfügt über einen sehr niedrigen pH-Wert von ca. 4,2, der dem des Intimbereichs entspricht. Durch die luxuriöse, samtige Textur, die trotz ihrer reichhaltigen Basis nicht fettet, ist die regelmäßige Anwendung einfach und alltagstauglich gestaltet. 

Die Formulierung enthält ein probiotisches fermentiertes Lysat des natürlichen Bakteriums Lactobacillus, kombiniert mit einer Auswahl natürlicher Inhaltsstoffe – darunter Aloe Barbadensis, Süßmandel- und Jojobaöl, Milchsäure, Panthenol, Hyaluronsäure sowie die Vitamine E und C. Ein weiteres Highlight ist das Rettichwurzel-Fermentfiltrat, bekannt aus der koreanischen Hautpflege. Dieser Inhaltsstoff fungiert nicht nur als natürlicher Konservierungsstoff, sondern besitzt weitere hautpflegende Eigenschaften.

Mythos 4: "Intimrasur ist hygienischer."

Ob und wie viel Intimbehaarung entfernt wird, ist eine Frage des individuellen Geschmacks. Jedoch ist zu beachten, dass Schamhaare auch eine Schutzfunktion haben: Sie schützen die empfindliche Haut und Schleimhäute vor Reibung und dem Eindringen von Bakterien. Zudem kann Rasieren zu Mikroverletzungen führen, die das Infektionsrisiko erhöhen. Wer sich dennoch für die Rasur entscheidet, sollte auf saubere Rasiergeräte und sanfte Rasurprodukte achten, um die Haut nicht unnötig zu irritieren.

Mythos 5: "Ausfluss ist immer ein Zeichen für mangelnde Intimhygiene."

Weißlicher Ausfluss wird oftmals automatisch mit mangelnder Intimhygiene oder einer daraus resultierenden Infektion gleichgesetzt. Tatsächlich ist klarer und weißlicher Ausfluss ein Zeichen für die normale Funktion der Vagina. Die Vagina reinigt sich nämlich selbst durch Ausfluss, der abgestorbene Zellen und Bakterien herausspült. Solange der Ausfluss keinen unangenehmen Geruch hat oder ungewöhnlich dick ist, gibt es meist keinen Grund zur Sorge. Veränderungen in Farbe, Geruch oder Konsistenz können jedoch auf eine Infektion hindeuten. Ist dies der Fall sollte ein Arzt konsultiert werden.

Mythos 6: "Tampons und Binden beeinflussen den pH-Wert der Vagina."

Tampons und Binden beeinflussen den pH-Wert der Vagina nicht direkt – auch, wenn Tampons direkten Kontakt mit der Scheidenflora haben, während Binden den vulvären Bereich tangieren. Jedoch können bestimmte Inhaltsstoffe, Parfüm oder Chemikalien in herkömmlichen Menstruationsprodukten die empfindliche Haut im Intimbereich reizen. Auch die lange Tragedauer von Tampons kann die natürliche Feuchtigkeitsbalance stören und das Infektionsrisiko erhöhen. Um Hautreizungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf ungebleichte, biologische Tampons oder Binden zurückzugreifen, die ohne Duftstoffe auskommen. Zudem sollten Tampons regelmäßig gewechselt werden (ca. alle 4–6 Stunden), um ein feuchtes Milieu zu vermeiden, das das Wachstum von Bakterien begünstigen kann.

Verwendete Quellen: PR