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Die besten Profi-Tipps für Sommerhaare
Nach dem Sommer hilft bei vielen oft nur noch der Gang zum Friseur: Die kaputten Spitzen müssen ab! Dieses Jahr soll aber alles anders werden. Deshalb verrät ein Profi seine 5 besten Haarpflege-Tipps für den Sommer.
Seit mehr als 30 Jahren gehört Thomas Kemper, der Meister der Haare, mit seinem Münchner Salon nicht nur zu den renommiertesten Adressen Deutschlands, sondern zählt auch internati-onal zu den absoluten Top-Hairstylisten.
1. Strapaziertes Haar und trockene Spitzen?
"Hier gilt oftmals "weniger ist mehr": Bei feinem Haar kann man Öl in die Spitzen richtig einarbeiten", so Thomas Kemper. Unsere Empfehlung bei feinem Haar ist 'Olaplex Öl Nr. 7' und bei kräftigem Haar die 'Essence Absolue' von Shue Uemura oder 'Precious Hair Care Oil' von Sisley. "Empfehlenswert ist auch im Sommer ein regelmäßiger Friseurbesuch, um die Spitzen zu schneiden und die richtige Pflegeempfehlung zu bekommen. Dann sieht das Haar gleich wieder voller aus", so der Experte weiter.
2. Sonnenschutz ist wichtig – auch für die Haare
"Um im Sommer unnötige Schäden zu vermeiden, sollte UV-Schutz auch bei den Haaren ein großes Thema sein", weiß der Haar-Experte. Denn im Gegensatz zu unseren Haaren kann sich die Haut nach kleineren Schäden selbst generieren. Die Haare können das jedoch nicht. Um sie entsprechend vor Sonne und Salzwasser zu schützen, gibt es verschiedene Leave-in-Stylingprodukte, die auf die handtuchtrockenen Haare aufgetragen werden. Wir empfehlen hier das "Sun Care UV Hair Color Protection Spray" von Wella.
3. Farbe aufpolieren mit der richtigen Färbetechnik
Laut Thomas Kemper gibt es auch in Punkte Farbe große Sommer-Trends: "Beliebt sind nach wie vor Paintings und Freihandsträhnen sowie colored curtains (vorne zwei dicke gefärbte Strähnen) und Contouring. Auch komplett durchgesträhnte Köpfe mit Alufoliensträhnen sind weiter hoch im Kurs. Dauerbrenner für einen frischen Look bleibt die Balayage-Technik: Sie verleiht dem Haar Tiefe und Struktur. Bei dieser Methode wird die Farbe mit einem Pinsel freihändig mit einer fegenden Bewegung aufgetragen. Daher auch der Name: Der Begriff leitet sich dementsprechend von 'balayer' ab, was auf Französisch 'fegen' bedeutet." Nach der Koloration empfehlen wir ein pflegendes Produkt für die Kopfhaut wie zum Beispiel das "Le Sérum Revitalisant Fortifant" von Hair Rituel by Sisley.
4. Glanz geben - Verwendung der Haarmaske
Hier ist die Beratung direkt beim Profi unvermeidbar: Er kennt das Haar am besten. "Oft nehmen die Kunden zu viel von der Haarmaske. Richtig ist nur einen kleinen Klecks im handtuchtrockenen Haar zu verteilen und einarbeiten bzw. einzukneten", erklärt der Profi. Es gibt Masken für die Kopfhaut und das restliche Haar. Auf jeden Fall das Haar nach der Kur gut ausspülen und vielleicht reicht es auch, wenn man sie nur einmal die Woche verwendet. Manchmal ist auch ein Conditioner oder ein Leave-in-Produkt, welches auf den Haartyp und das Styling abgestimmt ist, die bessere Wahl.
5. Overnight-Treatment
Eine Frisur, welche die Haare in der Nacht schont und die Haarstruktur nicht aufreibt, ist optimal. "Ein hoher, lockerer Dutt eignet sich hierfür am besten", so der Profi-Tipp. Wichtig sind die richtigen Haargummis, damit die Haare nicht brechen. Oder auch spezielle Schlafmützen können das Haar vor Reibungen schonen. Morgens dann einfach mit den Fingern durch das Haar fahren und alles über Kopf mit einem Haarspray benetzen. Haare in den Nacken werfen und das Haar wirkt luftig und natürlich.
Verwendete Quellen: PR