Wem steht was?
Helle, warme Hauttypen wählen am besten Rouge in einer soften Apricot-Nuance. Ist der Teint eher gold-beige, also etwas dunkler, darf auch zu kräftigeren Koralltönen gegriffen werden. Helle, eher blaustichige Teints kommen am besten mit zartem Rosé, olivfarbene Haut mit leuchtendem Rot oder Pink groß raus.
Ein blasser Teint muss nicht auf Bronzer verzichten. Er bekommt mit einem zart getönten Highlighter oder einer hellen Bronzing-Creme nur einen soften Farbtouch. Warme und dunklere Hauttypen erhalten den „Sunkissed“-Look mit klassischem Sonnenpuder. Schimmerpigmente sorgen für das gewünschte Strahlen.
Was gibt's Neues?
Der Textur-Vielfalt sind bei Rouge kaum Grenzen gesetzt: Fahl wirkende Gesichter bekommen durch Puder-Rouge mit Glanzpartikeln tollen Glow. Ein Blush-Stick ist perfekt für unterwegs, und neue Two-inone-
Produkte (z. B. von Dior oder Yves Saint Laurent) färben jetzt Lippen und (!) Wangen.
Für jeden Hauttyp ist etwas dabei: Ein trockener, zu Fältchen neigender Teint blüht mit einem getönten Bronzing-Fluid (z. B. von Armani) regelrecht auf. Ölige und Mischhaut sieht schön gepflegt aus mit Bronzing-Powder, der mattierende Talkpartikel enthält (z. B. von T. LeClerc).
Wie trage ich es auf?
Ganz einfach: lächeln! Und dann das Rouge auf den höchsten Punkt der Wangen und entlang der Wangenknochen setzen. Vor allem bei flüssigem Blush und Creme-Rouge gilt: zunächst weniger auftragen, gut verstreichen und dann erst nachlegen.
Diese eine Regel ist wichtig: Nur die Gesichtspartien, die von der Sonne am stärksten gebräunt werden, die sogenannten „Sonnenterassen“ (Stirn, Nasenrücken, Wangen), bekommen Bronzer aufgelegt. Alles andere sieht sonst wie angemalt aus.