Schlaffer Bauch: Diese Mittel helfen wirklich

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Kim Kardashian hat bereits eine Ultraschallstraffung: "Ich habe die Ultraschallstraffung schon am Hals, an den Händen und am Bauch machen lassen." © Getty Images

Schlaffer Bauch: Pflege-Duo für den Flach-Effekt

Kleine Gewichtsschwankungen sind ja für uns alle normal, doch unser Bauch steht mal so gar nicht auf das Auf und Ab. Mit der Zeit verliert die Haut dort an Elastizität und lässt sich hängen. Jetzt heißt es einerseits ran an die Sporteinheiten und mit Übungen, wie Sit-ups und Co. nachhelfen.

Zweites Problem ist allerdings die Kollagenproduktion. Die kurbeln wir nur mit den richtigen Cremes und Tools an. Eine Trockenbürste sollten wir etwa zweimal pro Woche in kreisenden Bewegungen über den Bauch streichen, dadurch transportieren wir angestaute Flüssigkeit ins Gewebe ab. Bei den Lotions kommt es auf die inneren Werte an. Koffein ist ein echter Wach-Kick, um das Bindegewebe zu straffen. Öle mit Omega-Fettsäuren glätten zusätzlich.

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Ganz ohne OP geliftet mit Ultraschall-Technologie

Lässt sich die Haut nicht mehr glatt cremen, ist eine sanfte Straffung der richtige Step. Beim Ultraschalllifting werden mikrogebündelte Schallimpulse mithilfe eines Geräts in die Haut abgegeben. Dadurch wird die Produktion von Kollagen- und Elastinfasern im Bindegewebe angeregt. Zusätzlich wird die Faserneubildung gefördert. Das führt zu einer natürlichen Festigung des Gewerbes und damit einer Straffung der Haut.

Ein leichter Effekt ist direkt nach der Behandlung zu sehen, das finale Ergebnis, das etwa drei Jahre anhält, gibt es nach drei bis sechs Monaten. Es reicht bereits eine Behandlung von 30 bis 90 Minuten. Kosten je nach Areal etwa 500 Euro. Mehr Infos unter capital-aesthetics.de.

Direkt nach der Behandlung kann es weiter gehen, eine Downtime gibt es nicht. © iStock

Mit einer Bauchstraffung überschüssige Haut entfernen

Besonders nach einer Schwangerschaft oder auch größeren Gewichtsschwankungen können wir fast gar nichts mehr gegen die erschlaffte Haut tun. Dann wird es Zeit für den Profi und die Beauty-OP. Bei einer Bauchstraffung werden mit nur einem kleinen Schnitt unschöne Bauchfalten glatt gebügelt. Der Profi erklärt, was dahinter steckt:

Dr. med Joachim Graf von Finckenstein – Plastischer und ästhetischer Chirurg und Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg. © PR

Was wird gemacht?

"Zunächst wird bei einer Voruntersuchung die Umsetzbarkeit geprüft", erklärt der Chirurg. "Die Behandlung findet unter Vollnarkose statt und dauert je nach Ausprägungsgrad anderthalb bis zwei Stunden. Erschlafftes Gewebe wird durch einen kleinen Schnitt zwischen Schambein und Nabel entnommen, sodass die diskrete Narbe etwa auf Gürtelhöhe liegt. Oftmals wird dieser Eingriff mit einer Liposuktion kombiniert."

Für wen ist das geeignet?

"Alle Menschen, die im Unterbauch Überdehnung erfahren haben, werden diesen Hautüberschuss nicht mehr los, selbst dann nicht, wenn sie stark abnehmen."

Was muss man beachten?

"Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt für den Eingriff zu wählen", so der Profi. "Der Kinderwunsch sollte abgeschlossen sein, denn wird der Bauch nach dem Eingriff durch eine Schwangerschaft wieder gedehnt, ist das Straffungsoptimum nicht mehr gegeben."

Wie ist die Downtime?

"Die ersten drei Tage ist die Wunde noch frisch. Dehnungen und Druck sind in dieser Zeit sehr unangenehm und sollten vermieden werden. Nach drei Wochen sind Patienten wieder gesellschaftsfähig. Aber erst nach drei Monaten ist der Körper wieder komplett belastbar."