Wassereinlagerungen loswerden: Diese Tipps helfen wirklich!

Wassereinlagerungen loswerden: Diese Tipps helfen wirklich! - So bekämpfst du die schmerzhaften Schwellungen effektiv

Besonders im Sommer leiden viele Frauen unter Wassereinlagerungen in Armen und Beinen. Wir verraten dir, wie du die unangenehmen Schwellungen schnell wieder loswirst …

Was sind Wassereinlagerungen und wie entstehen sie?

Wenn Flüssigkeit aus den Blutgefäßen und dem Lymphsystem austritt und sich im umliegenden Gewebe staut und ansammelt, können Wassereinlagerungen entstehen. Die Folgen sind eine sichtbare Schwellung und damit verbundene Schmerzen. Betroffene Stellen können Arme, Beine, Füße, Finger, der Bauch und auch das Gesicht sein. Die Ursachen für Wassereinlagerungen sind ganz unterschiedlich und reichen von extremer Hitze über hormonelle Schwankungen oder einer Schilddrüsenunterfunktion, bis hin zu langem Sitzen oder einem erhöhten Salzkonsum. Viele Frauen haben vor allem in der Schwangerschaft mit den unangenehmen Schwellungen zu kämpfen. Nachfolgend verraten wir dir drei Tipps, wie du Ödeme loswerden kannst.

Diese Artikel könnten dich ebenfalls interessieren:

1. Ernährung

Es gibt bestimmte Pflanzen- und Mineralstoffe, die Wassereinlagerungen reduzieren können. Sie sorgen dafür, dass sich das Gewebe regeneriert und die entstandenen Entzündungen abklingen können. Vor allem Lebensmittel, die viel Kalium enthalten, sind ratsam, da das Mineral den Wasserhaushalt im Körper reguliert. Dazu gehören unter anderem Trockenfrüchte, Hülsenfrüchte, Quinoa, Avocado, Sellerie, Paprika, Tomaten und Apfelessig. Zweimal täglich einen bis zwei Teelöffel Apfelessig mit Wasser mischen und trinken, oder alternativ auch pur auf die betroffenen Stellen auftragen.

Zusätzlich solltest du deinen Salzkonsum reduzieren, denn Salz sorgt dafür, dass sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Wenn es dir schwer fällt auf Salz zu verzichten, ist ein Umstieg auf Meersalz definitiv ratsam. Auch auf Zucker und Alkohol solltest du weitestgehend verzichten.

2. Viel trinken

Gerade im Sommer solltest du zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken. Wenn du unter Ödemen leidest, ist eine ausreichende Wasserzufuhr umso wichtiger, denn auf Wassermangel reagiert der Körper mit Einlagerungen. Um die Schwellungen wieder loszuwerden und die überschüssige Flüssigkeit aus den betroffenen Regionen zu spülen, solltest du den ganzen Tag über viel trinken.

Neben Wasser kannst du auch zu Tees mit harntreibender Wirkung wie Brennnessel oder Pfefferminze greifen. Die Brennnessel ist eine traditionelle Heilpflanze mit durchspülendem und entzündungshemmendem Effekt und enthält viele Mineralstoffe. In Studien mit Tieren konnte ein Rückgang von Wassereinlagerungen bereits nachgewiesen werden, am Menschen gibt es allerdings noch keine repräsentativen Ergebnisse.


1. Vom Achterhof "Bio Brennesselpulver", hier für ca. 20 Euro shoppen
2. Biotiva "Bio Brennnesselblätter-Tee", hier für ca. 10 Euro shoppen
3. My Green Health "Brennnessel-Extrakt Kapseln Vegan", hier für ca. 15 Euro shoppen

Zur Entzündungslinderung wird eine Menge von sechs bis acht Gramm getrocknetem Brennnesselkraut empfohlen. Entweder als Tee, Presssaft oder in Pulverform.

3. Lymphfluss anregen

Um den Lymphluss anzuregen und die überschüssige Flüssigkeit loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bewegung steht dabei an erster Stelle, denn langes Sitzen begünstigt Ödeme noch. Wenn du dich hingegen ausreichend bewegst, werden die Schwellungen schnell gelindert.

Falls du während der Arbeit zwangsläufig viel sitzen musst, mach doch in deiner Mittagspause einen kleinen Spaziergang und versuche bis dahin die Beine nicht zu überschlagen, sondern lieber nebeneinander zu stellen. Die Beine hochlegen ist außerdem ratsam, damit die Lymphflüssigkeit besser abfließen kann. Zuhause sind regelmäßige Wechselduschen ratsam, um die Durchblutung zu aktivieren. Auch kaltes Wasser hilft bei heißen Tempertauren, denn dadurch ziehen sich die Gefäße zusammen und die Flüssigkeit im Gewebe wird abtransportiert.