Instagram als Business
Die neuesten Fitness Tees, Yoga Matten, Haarwuchs-Tabletten in Bärchenform oder Bikinis, Schmuck und Co. - unsere Instagram-Feeds werden überrollt von vermeintlich neuen „Lieblingsprodukten“, die der oder die Verfasser/in des Posts entdeckt hat. Wie wenig Authentizität hinter solchen Posts steckt, wird schnell klar, wenn man mal hinter die Kulissen schaut. Sogenannte „Influencer“, also Personen mit größerer Followerschaft, sind für Labels, Unternehmen und Co. super interessant, da sie eben eine ziemlich große Reichweite haben. Schneller, einfacher und unkomplizierter erreicht man heutzutage kaum seine Zielgruppe.
So viel verdienen „Influencer“
© Takumi
Wie profitabel ein gut geführter Instagram-Account sein kann, hat Dr. Mariann Hardey für Takumi, eine Londoner Internetagentur, herausgefunden. Abhängig ist der Verdienst pro Post natürlich von der Anzahl der Follower. So bekommt man mit einem Account mit 10.000 Followern für einen Post schon etwa 180 Euro. Bei einer Kooperation für ein Jahr wären das etwa 18.000 Euro.
Große „Influencer“ machen das ganz große Geld
Bei einer Followerschaft von über 100.000 lohnt es sich so richtig, hier und da mal ein Produkt geschickt zu platzieren. Dann bekommt man laut der Studie von Dr. Hardey nämlich über 1.700 Euro - für ein einzelnes Posting! Bei einer Kooperation mit Jahresdauer wären das über 180.000 Euro - und das bei nur einer Kooperation. Nun kann man sich also vorstellen, wie eine Chiara Ferragni ihr Business millionenschwer machen konnte.