+++ Achtung, Spoiler auf Folge 8 und 9 +++

Überraschendes Aus in Folge 9: "Bei Paul bricht Sarah die Hofwoche ganz plötzlich ab"

Bei "Bauer sucht Frau" kündigt sich das nächste plötzliche Hofwochen-Ende an. Nachdem bereits Saskias Hofmann Raik nach nur einer Nacht Reißaus genommen hatte, endet in Folge 9 in Sachsen das gemeinsame Kennenlernen offenbar abrupt. Wie Inka Bause (55) am Ende der neuesten Episode (am 18.11. bei RTL) spoilert, steht ausgerechnet "Bauer sucht Frau"-Küken Paul (22) auf einmal alleine da. 

Bei Paul bricht Sarah die Hofwoche ganz plötzlich ab. Was ist da passiert? Sie werden’s erfahren,

so die Moderatorin geheimnisvoll. Der anschließende Vorschau-Teaser deutet jedoch bereits einen möglichen Grund für das Aus von Sarah (20) an: Die Kindergärtnerin liegt hustend im Bett, während Paul ihr einen Tee bringt. Womöglich musste sie aus gesundheitlichen Gründen abreisen.

"Wollte das nicht hören": Differenzen beim Thema Schlachten 

Ob der zweite Teil der Hofwoche nachgeholt wird? Unklar. Denn in Folge 8, die bereits bei RTL+ abrufbar ist, ziehen dunkle Wolken über dem jungen Paar auf. Gut möglich also, dass die Brünette dauerhaft die Heimreise angetreten hat. So kommt es mehrfach zu Differenzen bei den beiden. Das Thema Putenschlachten sorgt etwa für Meinungsverschiedenheiten bei den beiden, was Paul zu dem Schluss kommen lässt, dass das mit der Kindergärtnerin womöglich doch nicht so gut passt. 

Aber der Reihe nach. Als die beiden auf der Weide einen neuen Steck-Zaun für das Geflügel errichten, reagiert Sarah sehr emotional auf die Tiere. „Goldig. Hast du schon mal eine im Arm gehabt?", fragt sie Paul, der irritiert verneint. „Sarah ist sehr tierlieb, dass sie allen einen Namen geben will. So lange sie hier sind, kann sie das machen, man muss aber trotzdem den Strich ziehen zwischen Mensch und Tier“, stellt er gegenüber RTL klar. Seiner überraschten Hofdame erklärt er obendrein, dass er die Tiere selbst schlachtet. "Die Puten, die mach' ich selber. Erst werden die geschossen. Da gibt’s extra ein Gerät dafür als Betäubung. Und dann Stich - Kopf ab." Sarah reagiert wortkarg ("Oooh. Okay"), gibt aber im Einzelgespräch mit dem Sender ihre Ablehnung zu verstehen. 

Wo der Paul erklärt hat, wie er seine Puten zum Ende bringt, das wollte ich irgendwie nicht so hören, weil ich bin so ein Tiermensch. Ich lieb’ die Tiere über alles. Klar, es gehört mit zum Bauernhofleben dazu, aber ich möchte das nicht sehen.

Auch den 22-Jährigen macht dieses Ereignis nachdenklich: "Es ist mir schon sehr wichtig, dass die Frau das akzeptiert, dass ich auch selbst schlachte - und wenn sie jetzt so schon reagiert hat, mach ich mir natürlich meine Gedanken: Wie ist das - kann sie überhaupt damit leben? Hier ist der Stall schon leer, da liegen nur noch Federn … das könnte dann schon problematisch werden."

"War überfordert": Sarah übt Kritik an Paul nach Arbeitseinsatz

Und auch Sarahs Einsatz bei körperlich schweren Hofarbeiten - einmal mit der elektrischen Sense, dann mit einem XL-Schlauch für die Wasser-Bottiche der Kühe - sorgen für Verstimmung bei der ohnehin geschwächten 20-Jährigen, die bereits gesundheitlich angeschlagen angereist war. Ihr Kommentar: "Wo er sich dann oben drauf gesetzt und nur den Knopf gedrückt hat und ich da unten die Arbeit alleine machen musste, da war ich sehr überfordert." Pauls Bilanz ihrer Tätigkeit fällt ungnädig aus: "Sarah hat sich die größte Mühe gegeben, aber nächstes Mal mache ich das einfach wieder mit meiner Schwester oder meinem Vati." Zwar sieht Sarah ein, dass man auf der Hofwoche "nicht immer Spaß haben kann" - doch scheint der Spaß bei Paul auf dem Hof bislang deutlich zu kurz zu kommen.