Vielversprechendes Hofwochen-Paar: Manfred & Susanne
Vielverprechend waren Bio-Milchbauer Manfred (38) und Köchin Susanne (39) in die Hofwoche gestartet. Denn bereits im Vorfeld des Scheunenfestes hatte sich der 38-Jährige auf die zweifache Mutter als einzige Kandidatin festgelegt. Bei der traditionellen "Bauer sucht Frau"-Kennenlern-Party hatten die beiden sogar bereits Händchen gehalten. In Folge 4 kamen sich die beiden am Fluss körperlich näher - und Manfreds Verwandtschaft sah die Sächsin schon mit Kind & Kegel bei dem Bauern einziehen - genügend Zimmer habe sein Haus ja schließlich.
Differenzen beim Mittagessen: "Das ist das Essen für mein Essen"
Doch in Folge 5 (am 28.10. bei RTL) ziehen dunkle Wolken am Himmel des Oberbayern auf. Es beginnt damit, dass beim Thema Ernährung Differenzen zutage treten. Während der 38-Jährige "ein schönes Schnitzel" zum Mittagessen mag und Sprüche wie „Wenn die Wurst so dick wie das Brot ist, ist Wurscht, wie dick des Brot ist“ klopft, bemängelt seine Hofdame die einseitige und fleischlastige Ernährung in Manfreds Umfeld. Nach einem Traktor-Lehrgang geht sie kurzerhand das Mittagessen auf dem Feld besorgen. Kräuter, Blumen, selbst Brennesseln landen im Jutebeutel der Blondine. Manfred ist fassungslos. Sein Kommentar: "Das ist das Essen für mein Essen."
"Scho irgendwo traurig": Manfreds und Susannes gemeinsame Zukunft ist geplatzt
Zwar kostet er widerwillig Susannes selbst gepflückten Wildsalat vom Feld („Ich würde das nicht für jede Frau machen und den probieren“), doch so sehr der Bio-Milchbauer die 39-Jährige mag, hat er doch auch seine Zweifel.: „Ich kann irgendwie nie spüren, wie ihre Gefühlslage so ist.“ Das will Manfred zum Ende der Hofwoche bei einem Wanderausflug herausfinden. Susanne hat eine dunkle Vorahnung: "Beim Ausflug war mir schon bewusst, dass das der Moment ist, wo man sich aussprechen muss", enthüllt sie im RTL-Interview.
Manfred selbst wünscht sich eine Zukunft mit Susanne gesteht ihr vor dem Bergpanorama seine Gefühle. Doch die werden nicht erwidert. „Ich habe schon gemerkt, dass du oft meine Nähe suchst. Was ich auch wirklich schön finde. (...) Du bist ein sehr sympathischer Mann und bringst alles mit, was eine Frau sich wünschen mag. Aber ich will dir keine falschen Hoffnungen machen oder dir Gefühle vorspielen, die einfach nicht da sind. Bei mir ist jetzt noch keine Verliebtheit da“, gesteht Susanne unter Tränen dem sichtlich niedergeschlagenen Bayern, der lediglich herausbringt:
Ich find’s jetzt scho irgendwo traurig.
"Tut mir auch voll leid, dass ich ihn verletze"
Gegenüber RTL gibt er sich jedoch tapfer: "Ich hätte mir gewünscht, dass die Antwort anders ausfällt, aber mei, das ist jetzt halt so. Ich muss damit leben. Ich werd’ damit leben. Deswegen darf jetzt die Welt nicht untergehen." Susanne hat Mitleid mit dem Oberbayern: "Traurig macht mich halt, dass er sich viel mehr vorstellen könnte. Und es tut mir auch voll leid, dass ich das nicht erwidern kann, wie er sich das wünscht und ihn in dem Moment verletze."
Am Ende nehmen sich die beiden in den Arm und Susanne versichert Manfred, dass er "ein toller Mann" sei. Doch die Hofwoche ist damit offenbar beendet.
Die 20. Staffel "Bauer sucht Frau" läuft immer montags um 20.15 Uhr bei RTL und eine Woche vorab bei RTL+.
Verwendete Quellen: "Bauer sucht Frau" (Staffel 20, RTL+)