Barbara Lanz: Neue Liebe "fühlt sich wunderbar an"
Anfang der 1990er-Jahre begann die TV-Karriere von Barbara Lanz (40) mit Gastauftritten in Serien und Reihen wie „SOKO Kitzbühel“, „Der Bulle von Tölz“ oder „Rosamunde Pilcher“. Bekannt wurde die Österreicherin vor allem durch „Rote Rosen“. DIE NEUE FRAU-Mitarbeiterin Martina Mack verriet sie Privates.
Als Caro im "Bergdoktor" haben Sie Pech in der Liebe - privat sind Sie wieder verliebt. Wie fühlt sich das an?
Einfach wunderbar fühlt sich das an. Es ist ein sehr schönes und sehr erdendes Gefühl, weil es nicht nur eine flirrende Verliebtheit ist, die ja auch mal schneller da sein kann, sondern weil es einfach mehr Wurzeln und Bodenhaftung hat.
Die neue Liebe kam für Sie dann doch überraschend ...
Ja, ich war jetzt einige Jahre Single und schon gespannt, wann ich mal so eine Liebe finden würde, in so einer Form, dass ich mich wieder darauf einlassen könnte und wollte. Dass es auch Perspektive hat. Aber jetzt ist der Zeitpunkt perfekt und es fühlt sich absolut richtig an.
"Ich habe immer an die Liebe geglaubt"
Hatten Sie die Hoffnung schon aufgegeben?
Nein, ich habe immer an die Liebe geglaubt. Ich bin eine totale Romantikerin. Die Liebe ist mir immer auf sehr besondere Art und Weise begegnet. Deshalb hatte ich so ein tiefes Vertrauen, dass das wieder so sein würde.
Ihre Schwester Elisabeth ist auch Schauspielerin. Wie ist das Verhältnis zueinander?
Es ist eine sehr innige, gute und beständige Beziehung. Leider sehen wir uns nicht so oft. Aber wir telefonieren regelmäßig und wenn es die Zeit zulässt, auch länger und intensiv.
Wie war das in der Kindheit?
Elisabeth musste sich zwischen zwei Brüdern behaupten und hat sich sehnlich eine Schwester gewünscht. Sie war dann total glücklich, dass ich ein Mädchen war. Elisabeth war wie meine zweite Mutter.
"Die Lüneburger Heide erinnert mich an den Wilden Westen"
Sie leben schon lange in Lüneburg. Haben Sie noch Heimweh nach Österreich?
Dieses Gefühl ist dauerhaft da, aber dadurch, dass ich schon so lange in Lüneburg lebe, habe ich dort auch ein Stück weit Heimat gefunden. Und ich liebe auch diese Gegend sehr. Nicht einmal das Meer, sondern die flache, hügelige Landschaft. Ich genieße auch diese Weite, ich mag die Heide sehr gerne. Ich war ja viele Jahre in Amerika unterwegs und so ein, zwei Abschnitte der Lüneburger Heide erinnern mit ein bisschen an den Wilden Westen. Das ist vielleicht sehr weit hergeholt, aber es regt meine Fantasie auf jeden Fall an (lacht).
Dieses Interview erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.