"Das perfekte Dinner“: Enthüllt! Was im TV nicht gezeigt wird

"Das perfekte Dinner“: Enthüllt! Was im TV nicht gezeigt wird - So schwer kommt man in die Show

Damit die Kult-Kochshow perfekt über den Bildschirm flimmert, bedarf es einiger Vorbereitung. "IN" weiß, was hinter den Kulissen abgeht …

"Das perfekte Dinner“: "Ich hatte gehört, dass es Jahre dauern kann"

Wenn fünf Hobbyköche abwechselnd den Löffel schwingen und sich gegenseitig bewerten, dann sieht das im TV immer vor allem nach jeder Menge Spaß aus. Doch hinter den Kulissen der Kult- Kochshow "Das perfekte Dinner"  kommen die Teilnehmer ganz schön ins Schwitzen.

Denn schon der Weg in die Sendung erfordert ein bisschen Arbeit. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Kandidatin Sumita, 53, erklärt:

Online konnte ich ein paar Dinge hochladen wie geplantes Essen und ein Foto von der Küche. Die Zusage kam bei mir erschreckend zeitnah. Ich hatte in anderen Folgen gehört, dass das auch Jahre dauern kann. Bei mir kam tatsächlich nach zwei Tagen ein Anruf. Dann musste ich noch einige Dinge einreichen: diverse Bilder von mir, meiner Familie, unserem Zuhause, Küche, Essbereich – am liebsten alles. Außerdem sollte ich meinen Menüvorschlag einreichen. Und dann noch diverse Videos zu einem Fragenkatalog, der mir zugeschickt wurde. Auf diesen Videos habe ich mich vorgestellt.

Weitere Bedingung für die Teilnahme: In der Wohnung muss genug Platz für die vier anderen Kandidaten und das gesamte Team sein! Da tummeln sich dann schon mal noch bis zu sieben zusätzliche Menschen von der Produktion in der Bude: Kamera- und Tonleute, ein Realisator, eine Realisationsassistenz und eine Aufnahmeleitung. Sumita fand das aber nicht schlimm:

Die schaffen es trotz der vielen Leute, nie irgendwo im Vordergrund, im Weg oder lästig zu sein.

"Das perfekte Dinner“: Aufwendiger Dreh

Außerdem muss man Zeit mitbringen! Denn es wird von Dienstag bis Samstag gedreht. Die Kandidaten müssen ab der Mittagszeit zur Verfügung stehen – und an den Gastgebertagen sogar schon ab morgens! Denn schon um neun Uhr geht es los mit dem Zeigen der Küche und den Vorbereitungen.

Zwischendrin gibt man immer wieder Interviews. Klingt also durchaus nach Arbeit! Deshalb gibt es auch für jeden Teilnehmer eine einmalige Aufwandsentschädigung. Über die Summe schweigt VOX, aber angeblich sollen es um die 800 Euro sein. Dafür müssen die Kandidaten aber auch die Zutaten für ihr Drei-Gänge-Menü kaufen!

In Corona-Zeiten gibt es übrigens noch mehr Aufwand: Testen, Lüften und regelmäßiges Desinfizieren von Gegenständen. Sumita ermuntert dennoch dazu, sich einfach mal zu bewerben:

Da braucht man wirklich keinerlei Erfahrung, man sollte nur kochen können. Das TV-Team macht es einem wirklich so einfach, es führt und hilft einem da gut durch. Und die Interviews machen auch wirklich Spaß.

Und wenn man gewinnt, darf man sich noch über 3000 Euro freuen!

 

Text aus der IN-Printausgabe von Anja Eichriedler

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