Djamila Rowe: "Wollt ihr mich verarschen?" - Eklat um Budget bei "Shopping Queen"
Deutschland ist im Dschungel-Fieber! Am 19. Januar startet bei RTL die diesjährige Dschungelcamp-Staffel. Um die Zuschauer schon einmal auf die beliebte RTL-Reality-Show einzustimmen, steht auch bei der VOX-Sendung "Shopping Queen" alles im Zeichen der Sendung. So müssen die fünf Kandidatinnen aus Frankfurt in dieser Woche den perfekten Dschungel-Look kreieren - mithilfe einer prominenten Shoppingbegleitung. So sind beispielsweise Djamila Rowe (55) oder Jenny Frankhauser (31) mit von der Partie.
Am ersten Tag ging Kandidatin Lisa zusammen mit Djamila Rowe los, zeigte sich aber während der Folge fassungslos darüber, dass sie und ihr Schützling fast ausschließlich in hochpreisige Geschäfte geschickt wurden. Auf RTL.de erschien im Nachgang dann ein Artikel, in dem es hieß, die Dschungelkönigin von 2023 hätte sich über das geringe Shopping-Budget von 500 Euro echauffiert: "Wollt ihr mich verarschen? Handtasche, Schuhe, Make-up und Outfit - für 500 Euro? Das ist versteckte Kamera, oder?" Dem setzen die Autoren des Artikels Djamilas Zitat aus ihrer Camp-Zeit entgegen, in der sie offenbarte: "Ich bin so dankbar, wenn wir genug zu essen haben."
Djamila Rowe rechtfertigt sich und übt Kritik an RTL
Für die 55-Jährige ist das alles völlig aus dem Kontext gerissen. Die Dschungelkönigin sah sich offenbar falsch dargestellt und meldete sich in ihrer Instagram-Story zu dem Thema zu Wort: "Ich muss jetzt eine Story hochladen aufgrund des Artikels beziehungsweise des Beitrages (...), der vorhin bei RTL lief. Das waren ja Zusammenschnitte aus 'Shopping Queen' und Dschungelcamp. Jetzt schreiben mir viele 'Hey, was ist denn mit dir los? So kennen wir dich gar nicht. 500 Euro sind doch viel Geld.' Ja, da habt ihr Recht, 500 Euro sind viel Geld", betonte sie. Weiter äußerte sie sich dann zu den Hintergründen ihrer Aussagen bei "Shopping Queen":
Die 500 Euro zum Shoppen sind nicht einfach, dass du hingehen kannst, wo du willst, da ist nichts mit H&M und Zara, sondern es gibt festgelegte Geschäfte, wo man drehen darf. Bei uns war das Problem, dass diese Geschäfte alle hochpreisig waren. Schuhladen, günstiger Schuh 160 Euro. Sorry, wie soll das funktionieren? Designer-Secondhand, günstigster Artikel 240 Euro. (...) Ich bin so jemand, ich habe dann gesagt 'Wollt ihr mich verarschen? Sind wir bei versteckter Kamera?', weil ich habe wirklich gedacht: Das kann jetzt nicht sein.
Djamila sei jemand, der solche Dinge nun mal offen ansprechen und sagen würde, was sie denkt. "Ich habe mich nicht verändert. Ich bin immer noch der Mensch, so wie ich im Dschungelcamp war. Ich bin genauso wie vorher. Ich fahre immer noch mein kleines Auto, ich gehe immer noch gerne zum Discounter ich bin auch nicht abgehoben", rechtfertige sie sich. Auch sie würde sich natürlich mal etwas gönnen, jedoch würde sie dafür auch hart und viel arbeiten. Abschließend richtete sie sich dann an RTL beziehungsweise an die Autoren des Artikels: "Eine Sache hätte ich sehr fair und charmant gefunden: Wenn man mich doch direkt bitte angerufen hätte, ich glaube, meine Rufnummer ist bekannt beim Sender, und die Redakteurin, die diesen Bericht gemacht hätte, mich einfach mal angerufen hätte und gefragt hätte: 'Hey, was war denn da los? Hast 'nen schlechten Tag gehabt? (...) Wir wollen einen Bericht darüber machen, gib doch mal ein Statement ab.' Aber einfach Dinge zusammenzuschneiden aus dem Zusammenhang und daraus 'nen Bericht basteln, finde ich nicht so ganz fair, muss ich sagen."
Autsch! Die gesamte "Shopping Queen"-Folge kannst du dir jederzeit noch einmal bei RTL+ ansehen. Ansonsten läuft die Special-Woche aktuell jeden Tag um 15 Uhr bei VOX.
Verwendete Quellen: VOX, RTL, Instagram
