Kritik an GNTM nimmt zu: Schmeißt Heidi Klum jetzt hin?
Wie oft klammern wir uns an etwas, das nicht mehr funktioniert. Dinge, die wir längst nicht mehr brauchen. Freundschaften, die uns nicht guttun. Oder im Fall von Heidi Klum (50): einen Job, im dem es nicht so richtig läuft – ihre Sendung "Germany's Next Topmodel"! Seit 18 Jahren flimmert die Model-Show über die Mattscheibe. Und man muss sich einfach fragen: Wird das ihre letzte Staffel? Denn die Kritik wird immer lauter. Dass in 17 Staffeln noch nie wirklich ein "Topmodel" gefunden wurde – geschenkt! Die Show soll eben unterhalten. Doch das ist für Ex-Teilnehmerinnen ein schwacher Trost. Manche fühlen sich von Heidi gemobbt, in der Sendung absichtlich schlecht dargestellt oder – angesichts des Hasses, der einigen im Netz entgegen- schlägt – von der Produktion schlicht im Stich gelassen.
Dabei hat die Bergisch-Gladbacherin alles gegeben: Immer wieder feilt sie am Konzept, holte kurvige und Best-Ager-Models in das Casting-Format. Der neueste Clou: Nun dürfen auch Männer teilnehmen! Doch mittlerweile wirkt das wie der letzte verzweifelte Versuch, der Show doch noch neues Leben einzuhauchen. Und ob das klappt, ist fraglich. Schon vor dem Start der aktuellen Staffel gab es Gerüchte über Drogen und sexuelle Belästigung am gemischten GNTM-Set. Was hat Heidi sich da nur eingebrockt ...
Soll nun Leni Klum GNTM retten?
Dabei hätte sie das ganze Drama gar nicht nötig. In ihrer Wahlheimat USA läuft es super für sie. Seit 2013 gehört die Deutsche dort zur festen Jury von "America's Got Talent", der US-Version des "Supertalents". Noch dazu wird sie ja nicht jünger! Heidi hat ja auch schon laut darüber nachgedacht, dass ihre Model-Tochter Leni (19) sie ja bei GNTM beerben könnte. Vielleicht ist der Zeitpunkt dafür jetzt gekommen.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jede Woche neu am Kiosk.