Heidi Klum: Falsches Spiel mit GNTM-Kandidatin, um Lenis Karriere zu pushen?
Anna-Maria Schimanskis (25) Teilnahme an "Germany's Next Topmodel" sorgte 2021 für viel Aufmerksamkeit. Denn die hübsche Flensburgerin war das erste gehörlose Model, das in Heidi Klums (51) Modelshow zu sehen war. Großen Erfolg hatte sie leider nicht. Maria musste GNTM bereits in der zweiten Folge verlassen. Gut in Erinnerung geblieben ist ihr die Zeit nicht – allerdings nicht wegen ihres frühen Ausscheidens.
In der Sendung "deep & deutlich" erhob Maria nun schwere Vorwürfe gegen Heidi und Tochter Leni Klum (20). Der Grund: Leni, die damals zum ersten Mal Gastjurorin bei GNTM war, bewies in einer Folge, dass sie die Gebärdensprache beherrscht, allerdings nur die amerikanische Version, was weder Heidi noch Leni bewusst war. "In diesem Moment hatte ich das Gefühl, ich werde benutzt. Das Thema Gebärdensprache war vorher bei GNTM noch nie vorgekommen", erzählte die heute 25-Jährige in der Sendung. Und weiter: "Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich nur für Leni Klum eingeladen wurde, oder ob wirklich Interesse an mir bestand."
Anna-Maria Schimanski: "Ich habe mich ausgenutzt gefühlt"
Denn Maria vermutet, dass es der Produktion nur darum ging, die Aufmerksamkeit auf Leni zu lenken – die Tochter von Heidi Klum und Flavio Briatore (74) hatte erst kurz zuvor ihr Debüt in der Öffentlichkeit gefeiert. "Ich habe danach in der Zeitung gesehen, [...] dass Leni Klum durch mich auf Social Media bekannter geworden ist. Ich glaube, wenn das Thema Gebärdensprache nicht aufgekommen wäre, wäre das vielleicht nicht passiert. Deswegen habe ich mich ausgenutzt gefühlt", erklärte Maria.
Ihre GNTM-Teilnahme hat für die hübsche Blondine zwar einen bitteren Beigeschmack, dennoch hat sie heute allen Grund zum Lachen. Denn auch ohne Heidi ist Maria inzwischen erfolgreiches Model und steht regelmäßig für bekannte Beauty-Marken vor der Kamera.
Verwendete Quelle: ARD/ "deep und deutlich"