Heidi Klum: Neuer Sendeplatz für GNTM – Sie kennt die Hintergründe nicht
Am Donnerstag ist die Jubiläumsstaffel von "Germany's Next Topmodel" auf ProSieben gestartet. In der ersten Folge durften sich zunächst die Bewerberinnen erstmals vor Heidi Klum (51) und Tochter Leni (20) beweisen. In der zweiten Folge am kommenden Mittwoch sind dann die Malemodels dran. Eigentlich sollten die Episoden immer dienstags und donnerstags erscheinen, doch weil ProSieben nicht "TV Total" in den Quotenkampf mit Stefan Raabs (58) RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million" treten lassen will, muss nun Heidi ran. Bedeutet: Mittwochs müssen die Fans sich zwischen Stefan Raab und Heidi Klum entscheiden – eine Entscheidung, die einen Tag vor dem GNTM-Start getroffen hat!
"Was auch immer da beim Sender dumm gelaufen ist ..."
So richtig aufgeklärt wurde die Modelmama über die Änderung im Programm offenbar nicht. Zumindest erklärte sie bei einer Fragerunde auf Instagram zunächst, dass sie nicht weiß, was hinter der Entscheidung von ProSieben steckt. "Ehrlich gesagt, keine Ahnung, aber es ist mittwochs. Was auch immer da beim Sender dumm gelaufen ist, ist dumm gelaufen. Aber es ist, wie es ist", so die unwissende 51-Jährige. Damit es auch wirklich nicht zur Verwirrung kommt, teilte schließlich noch einmal den neuen Fahrplan für GNTM mit: "Nichtsdestotrotz, es ist immer noch donnerstags. Mittwochs die Boys, donnerstags die Girls."
Ein Statement zur Programmänderung gibt es von ProSieben nicht. Bis zum Staffelende von GNTM läuft "TV Total" mit Sebastian Pufpaff (48) aber nun erstmal immer schon dienstags um 20:15 Uhr. Dass man das Duell mit Stefan Raab, dem Erfinder von "TV Total", nun doch vermeiden möchte, kommt überraschend. Am Wochenende hatte Senderchef Hannes Hiller gegenüber dem "RND" noch betont: "Die Marke 'TV Total' und Puffi sind ein perfektes Match – und das Original, das auf ProSieben läuft. Angst ist kein guter Berater, gerade bei Entscheidungen."
Ob sich der Sender richtig entschieden hat, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Verwendete Quellen: Instagram, RND