Drama im Dschungelcamp
Als sich Linda Nobat 2022 für eine Teilnahme bei "Ich bin ein Star – holt mich raus!" entschied, war sie voller Vorfreude. Schließlich wurde die beliebte TV-Show zum ersten Mal in Südafrika statt Australien gedreht und ist dafür bekannt, dass die Kandidaten dort über sich hinaus wachsen müssen. Und genau das war auch bei der 27-Jährigen der Fall. Nicht nur, dass sie immer wieder von den Zuschauern in die Prüfungen gewählt wurde, sondern auch das Miteinander mit den anderen Teilnehmern sorgte für Aufsehen.
Gleich in der ersten Woche der Show geriet sie beispielsweise mit Janina Youssefian so heftig aneinander, dass diese sich zu einer rassistischen Äußerung hinreißen ließ und die Sendung verlassen musste. Aber auch danach geriet die ehemalige "Miss Hessen" mit den anderen TV-Stars aneinander und belegte letztendlich den siebten Platz.
Linda Nobat: "Habe gebetet"
Im Exklusiv-Interview mit OKmag.de offenbarte die frühere "Der Bachelor"-Lady jetzt, wie sie mit ihrem Dschungel-Exit klargekommen ist.
Ich war traurig als ich rausgeflogen bin, aber ich war auch so froh nach Hause zu gehen. Ich war so erleichtert. Ich habe ehrlich gesagt, irgendwann angefangen zu beten und gesagt ‚bitte ich will hier raus‘, weil das einfach so extrem an den Nerven zerrt,
berichtet sie. Auf die Frage, was ihr während der Show am meisten zu schaffen gemacht habe, entgegnete sie: "Unter anderem die Mitcamper. Aber vor allem diese Anstrengung nicht schlafen oder richtig essen zu können. Denn es geht es ja allen, die im Camp sind, so. Und jeder geht sich gegenseitig auf die Nerven, obwohl man sich eigentlich ganz gut verstehen könnte.“
Linda sei zwar sehr froh über die Erfahrung und habe dadurch einige neue Freunde gewonnen. Doch über die ungewöhnlichen Aufgaben, die sie dort erledigen musste, ist sie bis heute nicht ganz hinweg. Sie erklärt:
Alle Prüfungen waren die allerschlimmste. Immer wenn ich erzähle, dass es die eine Prüfung mit dem Horrorhaus die schlimmste war, fällt mir direkt ein, dass es eine andere Prüfung war. Die überbieten sich alle.
Verwendete Quelle: Eigenes Interview