"Kampf der Realitystars": Klare Ansage von Matthias Mangiapane
Die aktuelle Staffel von "Kampf der Realitystars" ist noch immer in vollem Gange und sorgt auch dieses Jahr für jede Menge Gesprächsstoff! Nachdem vermeintlichen Flirt von Paul Janke (41) und Antonia Hammer (23), lieferte sich der "Ur-Bachelor" zuletzt einen Schlagabtausch mit Eva Benetatou (31) und wollte nach seinem Rauswurf aus der Sala endlich einige Dinge klarstellen. Im Exklusiv-Interview mit OKmag.de meldet sich jetzt auch Matthias Mangiapane (39) mit einer deutlichen Ansage. "Einen guten Reality-Star macht natürlich aus, dass er unterhaltsam ist, dass er weiß, was er eigentlich so ein bisschen auch natürlich zu liefern hat und im Grunde genommen muss man das in sich haben. Also du musst halt einfach dafür geboren sein, dich zu zeigen, dich zu präsentieren und du musst halt einhundert Prozent du selber sein", meint er. Das wäre bei ihm der Fall, aber nicht bei all seinen Mitstreitern in der Show.
Ich bin einhundert Prozent Ich selbst. Ich verstell mich nicht, wie andere Kandidaten vor der Kamera und spiel dort jemanden, der sehr viel redet, auf einmal sehr ruhig ist, der sehr freundlich ist oder der sich sehr überlegt, was er sagt. Das mache ich nicht,
so sein Vorwurf. Er wolle zwar keine direkten Namen nennen, doch seiner Meinung nach habe es bei Kampf der Realitystars" einige Leute gegeben, die versucht hätten, sich in ein besseres Licht zu rücken.
Matthias Mangiapane: "Mogelpackung"
Laut Matthias Mangiapane gebe es im Showbusiness einige Leute, die sich besser verkaufen wollen, als sie eigentlich sind. "Es sind viele, die eigentlich privat oder ohne ausgeschaltete Kamera ihre Meinung offen kundtun. Vor der Kamera, sich aber lieber auf die Zunge beissen", erklärt er. Dem könne er jedoch gar nichts abgewinnen:
Das hat für mich dann nichts mehr mit einem Realitystar zu tun – Sondern eher mit einer Mogelpackung! Man könnte auch sagen: Es ist dann der Wolf im Schafspelz im wahrsten Sinne des Wortes. Die, die sich als Lämmchen verkaufen, das sind die, die um Mitternacht, wenn die Kameras aus sind, am lautesten das Heulen anfangen.
Während andere Teilnehmer sich bisher kaum zum Geschehen in der Sendung geäußert haben, wolle der 39-Jährige sich gegen derartiges Verhalten positionieren. "Das sind klare Sätze, die ich einfach sagen möchte, zu den Kandidaten, die eben halt ein falsches Spiel vor laufender Kamera spielen, um halt gut anzukommen. Und das bin ich einfach nicht. Ich sag das, was ich denke. Wem nicht passt, der muss den Fernseher ausschalten oder muss mich eben halt aus der Sala rauswählen", stellt er klar.
Matthias Mangiapane: "Ich bin Einzelgänger"
Nachdem Matthias Mangiapane in früheren TV-Shows oft mit anderen Teilnehmern aneinandergeraten ist, blieb der große Knall bisher aus. Dabei machte der einstige "Promis unter Palmen"-Star auch in dieser Staffel kein Geheimnis daraus, wie er über seine Sala-Mitbewohner denkt.
Ich bin ein emotionaler Mensch und ich tu wirklich raushauen, ob ich damit dann anecke oder nicht. Ich habe auch kein Problem, gegen den Strom zu schwimmen. Das heißt, wenn alle anderen gegen eine Person sind, habe ich auch kein Problem damit, auf den Tisch zu klopfen und zu sagen: 'Halt Stopp! Das ist to much, es reicht jetzt!‘ Ich bin kein Rudelmensch,
so Matthias. Um so wichtiger sei es ihm daher gewesen, sich auch während der Dreharbeiten kleine Auszeiten von den anderen zu nehmen. Dies habe ihm schließlich auch sehr dabei geholfen, sich so authentisch zu zeigen. "Ich bin immer eigentlich ein Einzelgänger – obwohl ich trotzdem, dass ich ein Einzelgänger bin, aber ein Teamplayer bin. Ich glaube, das sieht man auch in dieser Staffel ganz extrem“, erzählt er abschließend.
"Kampf der Realitystars" läuft immer mittwochs um 20:15 Uhr auf RTLZWEI oder jederzeit bei RTL+.
Verwendete Quellen: RTL, eigenes Interview