Mola Adebisi: "Wurde so dargestellt, wie ich nicht bin" – Er rechtfertigt seine Emanzipationsaussagen
Mit Aussagen wie "Meine Frau ist meine Königin. Aber ich bin das Gesetz!" und "Ich halte nichts von Emanzipation!" hat Mola Adebisi (51) sich an Tag 13 bei "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungellegenden" nicht nur bei vielen seiner Mitcamper, sondern vor allem bei vielen Zuschauern ins Aus geschossen. Mola legte sogar noch eins obendrauf, als er erklärte, warum er nicht viel von gleichgeschlechtlichen Elternteilen hält und sich stattdessen wünsche, dass man wieder mehr zurück zur "Normalität" geht. Nach der Ausstrahlung der Folge im TV hat Mola nun Stellung bezogen. Bei "Ich bin ein Star – Die legendäre Stunde danach" wütet der ehemalige VIVA-Moderator: "Den Schuh lasse ich mir nicht anziehen, ich wurde so dargestellt, wie ich nicht bin." Er stellt klar: "Ich unterdrücke keine Frau!"
Ihm seien Dinge in den Mund gelegt worden, beschwert sich Mola und beteuert, seine Aussagen nicht so gemeint zu haben. Dass seine polarisierende Sichtweise über Geschlechterrollen bei der "Stunde danach" noch einmal diskutiert wurde, passte Mola so gar nicht. "Lasst es doch bitte", ruft der 51-Jährige genervt in die Runde. Mola sehe es nicht ein, dass seine Karriere wegen seiner getätigten Aussagen nun im Eimer sei.
Mola bekommt heftigen Shitstorm im Netz
Ob diese Reaktion von Mola reicht, um die Gemüter zu beruhigen? Eher unwahrscheinlich. Im Netz gehen die Fans auf die Barrikaden. "Mola hat richtig reingeschissen. Was sind das allgemein für veraltete Rollenbilder?" oder "Bin richtig schockiert von Mola und seinen Aussagen. Geht gar nicht!", heißt es auf dem offiziellen Instagram-Account zur Sendung etwa.
"Ich bin ein Star - Showdown der Dschungellegenden" läuft täglich um 20:15 Uhr bei RTL und RTL+.
Verwendete Quellen: RTL, Instagram