Silva Gonzalez: Drama bei "Prominent getrennt"
Als die neue Staffel von "Prominent getrennt" vor wenigen Wochen startete, sorgte schon die erste Folge für jede Menge Gesprächsstoff. Nicht nur die Beziehungsgeschichten der ehemaligen Paare wurden heiß diskutiert, sondern auch das Verhalten der Kandidaten in der Villa.
Dabei ging es besonders um Silva Gonzalez (43), der zusammen mit seiner Ex Stefanie Schanzleh (33) das Geld gewinnen wollte. Nachdem er offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte, zeigte man vor allem Szenen, in denen er sichtlich betrunken in der Küche einen Mitternachtssnack zubereitete und diesen über der Spüle verspeiste. Doch auch in den darauffolgenden Episoden gab es ähnliche Bilder: So startete er einige Annäherungsversuche bei seiner Ex und fiel einmal sogar splitterfasernackt aus dem Bett. Obwohl er in der Show nicht immer im besten Licht gezeigt wurde, stört den Sänger das nicht.
Das gehört nun mal dazu! Das wollen die Leute halt sehen und dann ablästern: Einer muss halt immer der Blödmann sein und das bin ich auch gerne. Also ich bin gerne derjenige, der da polarisiert und wo sich die Leute drüber aufregen. Ich kann das ab, mich stört das nicht. Dafür bin ich schon zu lange im Geschäft – seit 20 Jahren,
erklärt Silva im Exklusiv-Interview mit OKmag.de. Dabei geben sich einige Zuschauer längst nicht mehr mit Lästern zufrieden …
Silva Gonzalez: "Sogar Morddrohungen bekommen"
Neben der sachlichen Kritik, die Silva Gonzalez in den sozialen Medien über sich lesen muss, gibt es auch viele Kommentare, in denen die Zuschauer ihn und sein Verhalten als "oberpeinlich", "Unterste Schublade" oder "Ekelhaft" bezeichnen. Doch diese Äußerungen lassen ihn laut eigener Aussage kalt – immerhin habe er im Laufe seiner Karriere schon deutlich Schlimmeres erleben müssen.
Ich hatte meinen ersten Shitstorm damals 2004 oder 2005 im 'Big Brother'-Haus. Da habe ich sogar Morddrohungen bekommen von irgendwelchen Fans, weil ich mich da auch mit irgendeinem im Haus in der Wolle hatte. Wir hatten da einen Auftritt, waren 24 Stunden da drin und danach habe ich auch solche E-Mails bekommen und auf der 'Big Brother'-Seite konnten die Leute kommentieren. Da wurde ich auch so richtig gehatet. Das war mein erster Shitstorm,
erinnert er sich zurück. Und stellt dann abschließend klar: "Ich kann das ab, das berührt mich überhaupt nicht.“ Seine Teilnahme an der Show bereut er absolut nicht und nimmt die Sache dafür lieber mit Humor.
Verwendete Quellen: RTL, eigenes Interview