"Die Verräter – Vertraue Niemandem!": Das Interview mit Sonja Zietlow
Es wird spannend! Im neuen Format "Die Verräter – Vertraue Niemandem!" (ab 20. September, mi., 20.15 Uhr, RTL) verdrehen 16 Prominente die Wahrheit, um an einen Schatz im Wert von 50.000 Euro zu gelangen. Mittendrin: Sonja Zietlow! Im Gespräch mit WOCHE DER FRAU spricht die 55-Jährige über ihre Aufgabe als Moderatorin des "Täuschungs-Thrillers aus Manipulationen und List".
Was hat Sie dazu bewogen, bei dieser Show mitzumachen?
"Ich brenne absolut für das Format. Ich weiß nicht, wann ich mich zuletzt so sehr darauf gefreut habe, eine Sendung zu moderieren. Toll ist, dass vorher niemand weiß, was passieren wird. Die Spieler legen die Spielregeln fest. Sie entscheiden, wer 'ermordet' und rausgewählt wird. Es ist eine spannende neue Show, die darüber hinaus in einem Schloss produziert wurde und dadurch eine mystische Art annimmt."
Unterscheidet sich die Moderation von Ihren bisherigen?
"Na, ja, als Moderatorin bin ich immer neutral, weil genau das meine Aufgabe ist. War es sehr schwer für Sie, Ihre Emotionen zu kontrollieren, um nichts zu verraten? Das war für mich nicht so schwer. Mittlerweile habe ich ein Talent für Schauspielerei entwickelt. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Moderation ein wenig gespielt habe."
Wären Sie gerne selbst mal eine Verräterin?
"Erst dachte ich, dass ich das am liebsten wäre. Denn dann hat man das Spiel mehr in der Hand. Aber hinterher war ich mir sicher, dass ich es nicht gut könnte. Man muss die anderen Personen so oft anlügen, obwohl man sie wirklich ins Herz geschlossen hat. Ich wäre daher nicht gerne eine Verräterin und vor allem wäre ich auch keine gute Verräterin. Mir würde das Herz bis zum Hals schlagen. Aber dennoch muss man sagen, dass man das Spiel als Verräter bestimmen kann. Als Loyaler kann man hingegen nichts dagegen unternehmen, wenn man eliminiert wird."
Sind Sie privat denn eine gute Lügnerin?
"Ich kann lügen, wenn’s drauf ankommt. Aber ich kann nicht Menschen anlügen, die mir nahestehen. Auch wenn man es mir vielleicht nicht glaubt, bin ich sehr empathisch. Wenn ich zwei Wochen mit Menschen verbringe und gemeinsam mit ihnen Missionen absolviere, könnte ich sie nicht anlügen. Wenn es niemandem wehtut, kann ich aber dennoch mal zu einer Notlüge greifen."
Dieses Interview erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU
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