Streamer, YouTuber, Unternehmer & Co.: Das sind "Die Allerjutsten"

Streamer, YouTuber, Unternehmer & Co.: Das sind "Die Allerjutsten"

Auf YouTube und Twitch begeistern sie ihre Fans schon seit vielen Jahren. Nun erobern Inscope21, UnsympathischTV, Ron Bielecki & Co. auch die Zuschauer auf Joyn mit "Die Allerjutsten". 

Chaos, Party & Challenges: "Die Allerjutsten" begeistern mit neuem "Joyn"-Format

Sie können viel mehr, als sich in Games zu beweisen, in Streams auf andere Videos zu reagieren und Witze zu reißen. Was sie alles auf dem Kasten haben, zeigen Inscope21, Marc Eggers, UnsympathischTV, Tim Gabel, Ron Bielecki, Rewinside und Amar bei "Die Allerjutsten".

Die sieben Content Creator stellen sich jede Woche aufs Neue spannenden Challenges und sorgen dabei nicht nur untereinander, sondern auch für ihre Zuschauer für lustige und unvergessliche Momente. Neben der Leitung eines Sternerestaurants, einer Zeitreise in die Fahrschule oder einem chaotischen Tag auf einem Bauernhof haben die Jungs noch einiges auf ihrer Liste abzuhaken. 

Unterhalten werden die insgesamt 11 Millionen Abonnenten der "Allerjutsten" jeden Sonntag zuerst auf Joyn. Eine Woche danach erscheint die Folge auch auf ihrem YouTube-Kanal.

Wer der sieben Jungs welche Aufgabe in der Gruppe übernimmt und wer genau für Partystimmung sorgt (es ist nicht immer Ron Bielecki), erfährst du hier!

Nicolas Lazaridis (inscope21)
Nicolas Lazaridis ist vor allem als Inscope21 auf YouTube bekannt. © Getty Images

Nicolas Lazaridis: YouTuber & Unternehmer mit Höhen und Tiefen

Einigen Zuschauern von "Die Allerjutsten" dürfte Nicolas Lazaridis (28) eher als Inscope21 bekannt sein. Seit 2010 produziert der gebürtige Stuttgarter Videos, die sich zu Beginn vor allem um Comedy und Gaming drehten. Mit jungen 16 Jahren entwickelte sich die Idee hinter den Videos vor allem durch seine Freude an dem beliebten Spiel "Call of Duty" (CoD). Lange hielt sich der Gaming-Content jedoch nicht, denn bereits ein Jahr nach seinem YouTube-Beginn hatte der mittlerweile 28-Jährige bereits 100.000 Follower. Sein Freund, der mit ihm den Kanal startete, stieg aus und Nico machte alleine weiter. 

Neben dem Comedy-Content postete der YouTuber unter anderem auch Trainingsvideos und nahm ab 2014 seine Zuschauer auch im privaten Alltag über seinen zweiten Kanal InscopeLifestyle mit. Neben Realtalks und Reactions spricht Nico seit 2020 regelmäßig mit seiner Community auf Twitch, die seine Bekanntheit auf YouTube & Co. ebenfalls vergrößerte.

Neben den Videos und Streams scheinen einige vor allem eines mit dem 28-Jährigen zu verbinden: Geld, Luxus und Autos. Doch dass auch diese Leben eine Schattenseite haben kann, musste der junge Unternehmer vor rund drei Jahren am eigenen Leib erfahren. In seinem Video "Ich wohn wieder daheym" sprach Nico mit seinen mittlerweile 2,7 Millionen Abonnenten ganz offen über seine Insolvenz. Wie es genau zu dem Bankrott gekommen ist, verriet der Streamer zwar nicht, doch Vertrauen auf beruflicher Ebene soll dabei eine große Rolle gespielt haben. 

Genauso wenig wie nach den mehrfachen Führerschein-Versuchen hat Inscope auch in dieser Niederlage den Humor und Mut nicht verloren an seiner Marke und seinem Content zu arbeiten, weshalb es für ihn ganz offensichtlich wieder bergauf zu gehen scheint. Neben seinen Videos und den "Allerjutsten" produziert "Lazo" seine Modemarke "OLA KALA" gemeinsam mit Kumpel und Geschäftspartner Tim Gabel (28) und einigen weiteren gemeinsamen Firmen. 

Da scheint sich das Konto in der Zwischenzeit etwas stabilisiert zu haben. 

Verwendete Quellen: YouTube (inscope21, InscopeLifestyle), Twitch, focus.de, thebestsocial.media.de, Instagram

Jan-Sascha Hellinger, bekannt als "unsympatischTV"
Sascha Hellinger aka. UnsympathischTV scheint gar nicht so unsympathisch zu sein. © Getty Images

Jan-Sascha Hellinger: Der sympathische UnsympathischTV

Eine Verbindung unter den "Allerjutsten" scheint bereits seit der Schulzeit zu bestehen, denn "Lazo" und Sascha Hellinger (28) kennen sich bereits seit dem sie ein und dasselbe Gymnasium besuchten. Auch er wuchs in Stuttgart auf und erlangte seinen Bekanntheitsstatus recht früh. Mit einer gestellten, unsympathischen Art machte er bei einem der ersten YouTube-Videos seines Kumpels mit, woraus sich schnell ein eigener Kanal und damit eine eigene Karriere entwickelte. Seit 2014 unterhält der mittlerweile 28-Jährige als UnsympathischTV seine rund 2,8 Millionen Abonnenten und gab für seinen Content sogar sein Studium in Maschinenbauwesen auf. Mit Erfolg!

Innerhalb weniger Tage knackten Saschas Comedy-Videos, in denen er sich auch über seine Zuschauerschaft lustig macht, die Millionen Views. Abseits seines gemeinsamen Contents mit Inscope21 und ihren gemeinsamen Freunden Peter und Shpendi, konnte sich der YouTuber auch ganz alleine einen Namen machen und weiterentwickeln. So war Sascha unter anderem auch ein beliebtes Mitglied bei Jens Knossallas (37) ("Knossis") Twitch-"Angelcamp" im Jahr 2020 oder ein gern gesehener Gast bei "World Wide Wohnzimmer". Weitere Events auf der Streamingplattform wie "Horrorcamp", "Mittelaltercamp" und "Weihnachtscamp" folgten.

Im Jahr 2021 überraschte UnsympathischTV seine Zuschauer und nahm sich eine Auszeit – zumindest von dem Content auf YouTube, denn im selben Jahr erschien der Podcast "Offline + Ehrlich" mit weiteren Online-Persönlichkeiten Florian Kiesow (31, bekannt als "Varion") und Maximilian Stemmler (29, bekannt als "Trymacs"). Seit 2022 ist der Stuttgarter wieder auf YouTube, jedoch weiß er auch seine Zuschauer während seiner Streams auf Twitch zu unterhalten. 

Jahrelang behielt Sascha in seinen Videos sein emotionsloses Gesicht, doch eines fiel bereits vor einiger Zeit auf: So unsympathisch ist der YouTuber gar nicht – im Gegenteil. In gemeinsamen Videos mit seinen Freunden und den "Allerjutsten" wird der Stuttgarter vor allem für seinen Charakter gelobt und auch für seinen Chat auf Twitch scheint Sascha immer ein offenes Ohr zu haben. So gehören neben Reactions auch Realtalks in den Streams zur Tagesordnung. 

Verwendete Quellen: YouTube (unsympathischTV, mehr anzeigen), Instagram, Bild

Marc Eggers bei "The Great Fight Night 2"
Neben seiner Modelkarriere ist Marc Eggers vor allem durch seine Straßenumfragen bekannt. © Getty Images

Marc Eggers: Vom Model zur Internet-Bekanntheit

Marc Eggers (37) hat in seinem Leben bereits einige Karriereabschnitte absolviert. Der gebürtige Hamburger fand schon früh seinen Weg zum Fernsehen, als er durch sein Hobby, dem Breakdance, im Jahr 2010 bei "Das Supertalent" teilgenommen hat. Startschuss für seine Karriere? Offensichtlich, denn seit dem war der mittlerweile 37-Jährige bereits in einigen Shows, darunter "Auf und Davon – Mein Auslandstagebuch", "Berlin Models – Unser Leben, unser Traum" oder "Dance Dance Dance". 

Vielen wird der Moderator und Schauspieler jedoch durch seine Rolle als Phil Hensing in "Köln 50667" und seine Straßenumfragen auf seinem YouTube-Kanal "Thats.M.E" ein Begriff sein. Während der Wahl-Kölner mit den Umfragen bei seinen Zuschauern ab und zu gemischte Gefühle auslöste, konnte das Model dennoch eine große Fangemeinde aufbauen und seine Bekanntheit für wichtige Themen einsetzen. So reiste Marc unter anderem mit der Organisation "Life All Stars" nach Afrika und engagierte sich vor Ort für gemeinnützige Projekte. 

Neben den neuen Videos von "Die Allerjutsten" springt Marc noch immer als Moderator bei dem einen oder anderen Event ein. So auch bei "The Great Fight Night 2" von Trymacs & Co., wo er sein Talent am Mikrofon erneut unter Beweis stellen konnte. 

Verwendete Quellen: YouTube (Thats.M.E), Instagram, web.de

Sebastian Meyer: Tagsüber Rewinside und DJ in der Nacht

Seit rund 10 Jahren ist Rewinside einigen Fans auf YouTube ein Begriff. Sebastian Meyer (31), geboren in Köln, ist ebenfalls ein Videoproduzent und Streamer. Seit einigen Jahren veröffentlicht der 31-Jährige nicht nur "Let's Plays" auf Twitch und reagiert mit seinem Chat auf Twitch auf die Videos anderer YouTube-Bekanntheiten, sondern ist auch als Musikproduzent tätig.

Wie wichtig "Rewi" die Musik ist, wissen nicht nur seine vielen Zuschauer auf Twitch, sondern auch seine Follower auf Instagram und Co.. Unter den Namen "notsocool" und "RaveInside" produziert er nicht nur eigene Musik, sondern legt auch auf Events und in Clubs auf. 

Neben seinem Leben im World Wide Web hat der Kölner eine Ausbildung als Immobilienkaufmann absolviert, die ihm auch heute als Investor in die Karten spielt. 

Verwendete Quellen: YouTube (rewinside), focus.de, Instagram

Ron Bielecki lächelt
Ron Bielecki: Vom Bodybuilder zum Tornado-Influencer.© ddp Images

Ron Bielecki: Party, Tornado & Co.

"Entzündet den Tornado!", sollte dem einen oder anderem YouTube-Fan mittlerweile ein Begriff sein. Die Art sein – meist alkoholisches – Getränk schnell herunterzuspülen, machte Ron Bielecki (25) in den letzten Jahren mit am meisten bekannt. Seine Karriere auf YouTube startete jedoch schon früher. 

Auf der Videoplattform startete der gebürtige Berliner einst mit Fitness-Content durch und war als "Fitness-Athlet" von Rocka Nutrition bei Julian Zietlow unter Vertrag. Nach dessen Skandal beendeten die beiden die Zusammenarbeit. Doch auch gemeinsame Videos mit Insope21 machten den 25-Jährigen weiter bekannt. Das Sportprogramm musste jedoch einem anderen Gute-Laune-Inhalt weichen. Somit bestehen die neuen Videos des Unternehmers aus Reality und Lifestyle. 

Neben den Videos und seinen Casino-Streams auf Twitch machte sich Ron auch vor kurzem durch seine Teilnahme bei "Promi Big Brother" einen Namen. Durch seine überraschend entspannte, aber gewohnt lustige Art machte sich Ron neben Yeliz Koc (30) auch noch weitere Fans. 

Verwendete Quellen: Instagram, web.de, Wikitubia

Amar bei der "LOL"-Premiere.
Amar machte sein Kindheits-Hobby zum Beruf. © dpa

Amar Al-Naimi: Vom Sportler zum Twitch-Star

Die Karriere von Amar (30) hätte auch ganz anders laufen können. Der gebürtige Österreicher war ein so guter Baseballspieler, dass der Wahl-Hamburger sogar in die Auswahl der Nationalmannschaft gekommen ist. Der 30-Jährige machte jedoch lieber sein Hobby zum Beruf: Zocken!

Aus der Leidenschaft für Spiele wie "CoD" wurde eine Karriere, denn Amar nahm an Events und Turnieren als Profi teil, wobei er nicht nur Deutscher Meister wurde, sondern sich auch für die Europameisterschaft qualifizierte. Seine Hauptkarriere als Spieler ließ er jedoch 2016 hinter sich und wurde Moderator weiterer Gaming-Events. Das Zocken hat er dennoch nicht nebenbei gelegt und begeistert seit 2017 rund 1,5 Millionen Zuschauer auf seinem Twitch-Kanal. 

Wie auch seine "Allerjutsten"-Kollegen braucht auch dieser Streamer neben seiner Online-Tätigkeit einen Ausgleich, sodass er seit 2021 auch seine eigene Modelinie "Ama Studios" auf den Markt gebracht hat.

Verwendete Quellen: Bild, Instagram 

Tim Gabel auf Instagram.
Tim Gabel ist nicht nur Sportler, sondern auch Teilzeit-Philosoph.© Instagram @tim_gabel

Tim Gabel: Oberflächlicher Fitness-YouTuber? Wohl kaum!

Schule, Party & Co. – Das Leben mit 18 Jahren hat für Tim Gabel (29) wohl etwas anders ausgesehen, denn der junge Sportler startete schon jung als Fitness-Model durch. Neben seinen Bookings und Fotos auf Instagram sammelte sich der Stuttgarter vor allem auf YouTube seine Fans. Mit seinem Fitness-Content begeisterte und motivierte der 29-Jährige seine Zuschauer, doch auch Unterhaltung kam in seinen Videos nicht zu kurz.

Sein YouTube-Inhalt fand auch durch die gemeinsamen Videos mit Inscope21 seinen Weg, mit dem er unter anderem auch erfolgreich die Modemarke "OLA KALA" etablierte. Dass zum harten Training auch eine starke Mentalität gehört, stellte Tim nicht nur in Seminaren klar, sondern bewies auch in seinem eigenen Podcast Stärke und sprach nicht nur einmal mit seinen teils bekannten Gästen Themen an, über die man ungern spricht. Dabei hinterfragt der Sportler auch heute das Leben seiner Gäste hinter der Fassade der Öffentlichkeit. 

Verwendete Quellen: YouTube (Tim Gabel), Instagram, https://www.prinz-sportlich.de/

Das sind die Jungs im Überblick! Wenn auch ihr keine Folge von "Die Allerjutsten" verpassen wollt, schaut jeden Sonntag auf Joyn und dem YouTube-Kanal von "Die Allerjutsten" vorbei: