„Anstatt einen Weg nach vorne aufzuzeigen, bietet die Staffel nur Anlass zur Verzweiflung“
Mit großer Spannung wurde dem Start der zweiten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ am 18. Mai entgegengefiebert.
Doch das Negativ-Echo ist schon nach gut zwei Wochen groß. Speziell eine Szene in der 13. Episode wird sich wohl in das Gedächtnis jedes Zuschauers gebrannt haben. Doch nicht nur die Gewalt in der Fortsetzung von „13 Reasons Why“ ist nur schwer mit anzusehen, insgesamt wird ein sehr erdrückendes und deprimierendes Gefühl vermittelt.
© Netflix
Genau aus diesem Grund fordert der amerikanische Parents Television Council nun, dass die komplette Serie aus dem Programm der Streaming-Plattform entfernt wird.
argumentiert PTC-Präsident Tim Winter.
Plant Netflix bereits Staffel 3?
Und tatsächlich dürften selbst Fans von „Tote Mädchen lügen nicht“ über den Ausgang der zweiten Staffel schwer enttäuscht gewesen sein.
ACHTUNG SPOILER!
Denn am Ende kommt Bryce Walker (Justin Prentice, 24) mit einer Bewährungsstrafe davon, Opfer Jessica Davis (Alisha Boe, 21) zerbricht allmählich an den psychischen Folgen der Vergewaltigung und wir werden mit neuen, entsetzlichen Mobbing-Vorfällen an der Liberty High konfrontiert. Nach der letzten Episode fragt man sich unweigerlich: Gibt es überhaupt so etwas wie Gerechtigkeit?
© Netflix
Das offene Ende deutet an, dass eine dritte Staffel von „13 Reasons Why“ nicht ausgeschlossen ist. Doch ob es überhaupt zu weiteren Dreharbeiten kommen wird, ist an diesem Punkt noch mehr als fraglich. Netflix hat sich bisher (noch) nicht zu den Vorwürfen des Parents Television Council geäußert.
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