„Tote Mädchen lügen nicht“ bricht Rekorde
Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“, die auf dem Jugendroman von Autor Jay Asher basiert, ist in kürzester Zeit zum weltweiten Erfolg geworden. Nicht zuletzt, weil das dreizehnteilige Format sehr ernste und vor allem zeitgemäße Probleme behandelt: Mobbing und Selbstmord. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen - eine schockierende Tatsache, die aber beweist, wie wichtig es ist das Tabuthema nicht totzuschweigen.
Für den Streaming-Anbieter hat sich die Produktion der Serie gelohnt: Nach der Premiere am 31. März brach „Tote Mädchen lügen nicht“ Twitter-Rekorde, mit 3,4 Millionen Tweets zum Thema insgesamt und allein 200 Tausend in der ersten Stunde. Kein Wunder, dass die Fans nach stundenlangem Binge-Watching und zahlreichen Cliffhangern am Ende gespannt auf eine Fortsetzung warten.
Wird es eine Fortsetzung der Erfolgsserie geben?
Bisher ist leider nicht offiziell bestätigt worden, ob es eine zweite Staffel geben wird. Jay Asher verriet jetzt seine Gedanken bezüglich einer möglichen Fortsetzung und löst gleichzeitig auch noch einen der fiesen Cliffhanger am Ende von „Tote Mädchen lügen nicht“ auf.
Im Interview mit „Entertainment Weekly“ erklärte der 41-Jährige:
DAS steckt wirklich hinter dem Tod von „Alex“
Damit ist also klar, dass „Alex“ sich selbst umgebracht hat und nicht von „Tyler“ angeschossen wurde. Eine der zahlreichen Fan-Theorien beinhaltete die Spekulation, dass der Blondschopf von dem Außenseiter attackiert worden sei. Hinweise darauf gaben die zahlreichen Waffen in seinem Besitz, sowie die Tatsache, dass er am Ende das Bild des Toten von der Leine im Fotolabor abgehängt hatte. Offen bleibt dennoch, was „Tyler“ mit den Schusswaffen geplant hat.
Und was ist mit den zahlreichen weiteren Cliffhangern und unbeantworteten Fragen? Ob diese in einer weiteren Staffel aufgelöst werden, wird sich noch zeigen - die Zustimmung für eine zweite Staffel von Jay Asher ist den Produzenten der Show zumindest schon mal sicher.