"Tatsächlich ... Liebe" ist Weihnachten ein Muss
"Tatsächlich ... Liebe" gehört mittlerweile zu den absoluten Filmklassikern. 2003 veröffentlicht, wurde der Star-gespickte Episodenfilm schnell zum Publikums-Hit. Der Film kostete 45 Millionen Dollar und spielte weltweit rund 247 Millionen Dollar ein.
Der Cast kann sich sehen lassen: Colin Firth, Liam Neeson, Emma Thompson, Hugh Grant, Alan Rickman (†69) und Keira Knightley gehören zur Crème de la Crème des Kinos.
Regisseur spricht mangelnde Diversity an: Ist "Tatsächlich ... Liebe" veraltet?
Gedreht und geschrieben wurde die Romantik-Komödie von Richard Curtis, der sich 20 Jahre später jedoch auch kritisch zu seinem Werk äußert. So sei "Tatsächlich ... Liebe" in manchen Momenten "veraltet", räumt er im Jubiläums-Special "The Laughter & Secrets of Love Actually: 20 Years Later" auf "ABC" ein:
Ich meine, es gibt Dinge an dem Film, wie die fehlende Diversity, bei denen ich mich unwohl und ein bisschen dumm fühle,
so der Regisseur und Drehbuchautor.
Außerdem gebe es drei Handlungsstränge, in denen Vorgesetzte ein Verhältnis mit ihren Angestellten hätten. Damit meint der 66-Jährige einerseits die Love-Story zwischen dem Premierminister (Hugh Grant) und seiner Angestellten Natalie (Martine McCutcheon), andererseits die Affäre des verheirateten Harry (Alan Rickman) mit Assistentin Mia (Heike Makatsch). Und dann ist da ja auch noch Jamie (Colin Firth), der sich in seine Haushälterin Aurelia (Lucia Muniz) verliebt ...
Stellt sich das Problem: Dürfen wir "Tatsächlich ... Liebe" eigentlich noch mit gutem Gewissen schauen? Ja, wir dürfen! Warum, liest du in unserer Kolumne "Vany.schreibt".
"Tatsächlich ... Liebe": Was wurde aus den Darstellern?
Die wirklich spannende Frage ist jedoch 20 Jahre später: Was wurde aus den beliebten Darstellern des Films? Das siehst du oben in unserer Bildergalerie.