ESC-Skandal: Unfassbare Entscheidung in Ungarn! - Attacke auf Conchita Wurst

Vorurteile gegen Homosexuelle? DAS soll der Grund sein, warum Ungarn im kommenden Jahr nicht am Eurovision Song Contest teilnimmt ...

Ungarn sagt ESC-Teilnahme ab

Kurz vor dem Finale war für Joci Pápai Schluss! Der Sänger durfte Ungarn 2019, mit einer Ballade für seinen Vater, nicht im ESC-Finale in Tel Aviv vertreten. Na, vielleicht klappt es im kommenden Jahr? Ganz bestimmt nicht. Denn Ungarn wird nicht an der größten Musikshow der Welt teilnehmen – und der Grund ist unfassbar!

Eurovision Song Contest zu schwul?

Wie "The Guardian" berichtet, soll die Regierung Ungarns den Contest für "zu schwul" halten. Zwar wurde kein offizieller Grund für die Absage abgegeben, aber eine unbekannte Quelle soll vom ungarischen Sender "MTVA" erfahren haben, dass homophobe Vorurteile bei der drastischen Entscheidung eine Rolle gespielt haben sollen. Seit Monaten soll die Regierung die Rechte der Homosexuellen im Land mit Füßen treten. Ein Kommentator sagte dazu:

Auf dieser Veranstaltung findet die Zerstörung des öffentlichen Geschmacks statt, wenn schreiende Transvestiten und bärtige Frauen teilnehmen,

so der regierungsnahe Sprecher András Bencsik über den ESC. Eine direkte Attacke auf Conchita Wurst, die 2014 mit "Rise Like A Phoenix" ein Zeichen für Toleranz setzte und sich die Trophäe schnappte.

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