Aqua-HIIT: Endlich richtig fit mit dem neuen Trend-Sport

Aqua-HIIT: Endlich richtig fit mit dem neuen Trend-Sport

Das hochintensive Intervalltraining, das auch Aqua-HIIT genannt wird, ist das Gegenstück zum HIIT-Training an Land: Kurze, aber die Muskeln intensiv fordernde Sporteinheiten stehen dabei auf dem Plan. Doch nur im nassen Element ist diese Art von Work-out auch für chronisch Kranke geeignet.

Menschen mit Poolnudel im Wasser
In vielen Bädern werden Aqua-HIIT-Kurse angeboten.© Fotolia

Mehr Wohlbefinden

Denn im Gegensatz zum Training auf dem Trockenen werden im Wasser die Gelenke geschont. Und ebenfalls anders als an Land gibt es bei Aqua-HIIT zwischen den kurzen, anstrengenden Einheiten auch – kurze – Erholungsphasen. Eine Kombi, von der chronisch Kranke ganz besonders profitieren, wie eine norwegische Studie jetzt bestätigt hat. Dabei stellte sich nämlich heraus, dass Menschen zum Beispiel mit Rückenschmerzen, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Typ-2-Diabetes, Arthritis oder aber Multipler Sklerose ihre körperliche Leistungsfähigkeit sowie ihre Ausdauer und schlussendlich ihr Wohlbefinden mit Aqua-HIIT deutlich steigern konnten.

Einfach loslegen

Du möchtest auch mal so ein hochintensives Intervalltraining im kühlen Nass ausprobieren? Kurse gibt es in öffentlichen Schwimmbädern oder auch in Sportclubs mit Schwimmbecken. Oder du sportelst für einen ersten Eindruck einfach selbst drauflos. Dafür musst du dich maximal 30 Minuten lang im brusttiefen Wasser intensiv bewegen: etwa vorwärts und seitwärts laufen, Armdrücken mit der Poolnudel machen, auf der Stelle joggen und hüpfen – jeweils 30 Sekunden lang eine Form der Bewegung, dann für 30 Sekunden verschnaufen und das nächste hochintensive Trainingsintervall absolvieren.

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Verwendete Quellen: IN