1. Schlafzimmer bleibt Schlafzimmer
Abends im Bett noch mit dem Laptop arbeiten oder gar einen Schreibtisch im Schlafzimmer aufstellen? Kommt nicht in Frage! Wer Arbeit mit ins Bett nimmt, kommt erwiesenermaßen schlechter zur Ruhe. Daher Papierkram draußen lassen. Im Schlafzimmer reichen ein Bett und ein Schrank völlig aus.
2. Bye-bye Handy, Fernseher & Co.
Wie jetzt, ihr wollt tricksen und nehmt stattdessen das Handy oder Tablet mit ins Bett? Zum Einschlafen nur noch ein bisschen fernsehen? Auch elektronische Geräte können uns leicht den Schlaf rauben. Das Licht der Bildschirme hält wach und auch die blauen Wellenlängen in den Geräten soll wieder munter machen. Am besten ca. 60 Minuten vor dem Schlafengehen bereits alle elektronischen Geräte ausschalten oder den Stecker ziehen.
3. Gut gebettet
Wer sich gut bettet, schläft auch besser. Die richtige Matratze ist das A und O, um Verspannungen und Rückenproblemen vorzubeugen. Ob hart oder weich, Kaltschaum, Federkern oder Latex „richtig“ ist, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wichtig ist jedoch, dass die Matratze nicht durchgelegen, zu hart oder zu weich ist und die Wirbelsäule ordentlich gestützt wird.
4. Licht aus!
Die Produktion des Schlafhormons Melatonin ist wichtig für einen gesunden und erholsamen Schlaf. So solltest du auf Lichtquellen wie helle Nachttischlampen und ähnliches verzichten. Aber auch Licht von draußen, zum Beispiel von Werbereklamen, Straßenlampen, Autos oder gar vom Mond können Schlafstörungen zur Folge haben. Abhilfe schaffen dicke Vorhänge, Rolläden oder Rollos.
5. Ruhige Farbe für ruhige Nächte
Kaum zu glauben, aber sogar die Wandfarbe macht im Schlafzimmer einen großen Unterschied. Knallige Töne wie Rot wirken anregend und sollten eher gemieden werden. Lieber zu einem beruhigenden Blauton, kühlem Grau oder warmem Gelb greifen.