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1. Der perfekte Zeitpunkt
Ideal sind die frühen Morgenstunden zwischen 5 und 7 Uhr. Dann kann das Wasser gut einsickern, und die Wurzeln haben genug Nässe für den Tag. Bewässerungssysteme können Langschläfern die Arbeit abnehmen. Wer nur abends Zeit hat, sollte nicht vor 20 Uhr zur Gießkanne greifen. Vorher ist der Boden zu sehr aufgeheizt, das Wasser verdunstet schnell.
2. Regenwasser kostet nichts
In einer Regentonne oder anderen Behältern lässt es sich prima sammeln. Erika, Magnolien, Rhododendren oder Blauregen freuen sich besonders darüber: Sie mögen absolut keinen Kalk. Die Tonne bitte abdecken, damit sie nicht zur Falle für Eichhörnchen oder Bienen wird.
3. Bewässerungssysteme clever nutzen
Sogenannte Perl- oder Sprühschläuche sind praktisch zur sparsamen und dennoch effektiven Bewässerung von Gemüsebeeten. Das clevere Prinzip: Durch feine Sprühstrahlen wird das Wasser gleichmäßig und direkt in die Erde verteilt, es verdunstet also nicht sofort an der aufgeheizten Oberfläche.
4. Kübel und Kästen öfter kontrollieren
Pflanzen in Behältern können im Gegensatz zu Beetpflanzen kein Wasser aus der Tiefe ziehen. Deshalb müssen wir nachhelfen, manchmal zweimal täglich. Je kleiner der Behälter, desto mehr Wasser ist nötig!
5. Durch Hacken und Mulchen dem Verdunsten vorbeugen
Wer Beete regelmäßig an der Oberfläche auflockert, kann Wasser sparen: Es verdunstet dann langsamer und dringt besser in den Boden ein. Gegen das Verdunsten hilft zusätzlich eine Mulchschicht aus getrocknetem Rasen- oder gehäckseltem Strauchschnitt auf der Erde.
6. Nicht kleckern, sondern klotzen
Nur wenn das Wasser bis an die Wurzeln gelangt, kann es aufgenommen werden. Es reicht also nicht, die Pflanze nur zu "duschen". Besser mit der Gießkanne oder dem Wasserschlauch den Fuß der Pflanze ausreichend bewässern.
7. Die Signale der Pflanzen richtig deuten
Lassen laubabwerfende Pflanzen wie etwa Hortensien ihre Blätter hängen, ist es höchste Zeit, ihren Durst zu stillen. Der Rasensprenger ist dafür eher ungeeignet: Das ständige Befeuchten des Grüns kann Pilzbefall fördern. Das gilt insbesondere bei Rosen.
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Verwendete Quellen: OK!