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Blasenentzündung: Darum solltest du die 20-Sekunden-Regel kennen
Perfekter Schutz für deine Blase: Normalerweise geht man ohne Stoppuhr zum Pinkeln. Doch die Zeitmessung kann Hinweise geben, ob "untenrum" alles stimmt.
Die 20-Sekunden-Regel
Hättest du gedacht, dass eine Stoppuhr dir verraten kann, wie es um deine Blasengesundheit steht? Es ist tatsächlich so! Miss mal, wie lange du zum Wasserlassen brauchst. Es sollte ziemlich genau 20 Sekunden dauern, bis deine Blase leer ist.
Wer weniger Zeit braucht, trinkt vermutlich zu wenig. Bei wem es deutlich länger dauert, zögert den Toilettengang wahrscheinlich zu weit hinaus. Das kann zu einer chronischen Überdehnung der Blase führen, die den Blasenmuskel nachhaltig schädigen kann. Zudem haben es Keime dann leichter, sich einzunisten und eine Blasenentzündung auszulösen. Neben dieser 20-Sekunden-Regel gibt es weitere Methoden, um ohne Blasenentzündung durch den Herbst zu kommen. Oder diese schnell zu lindern...
Blasenentzüdung - so beugst du vor
Die Übeltäter sind zu 90 Prozent E. coli-Bakterien, die vom Darmausgang über die Scheide in Harnröhre und Blase wandern. Ein Polymer aus den Samen des Tamarindenbaums kann helfen: Es bildet auf der Darmschleimhaut einen Schutzfilm. Der erschwert es den Bakterien, sich im Verdauungstrakt zu vermehren – und kann auch die Keim-Übertragung auf Harnwege und Blase verhindern. Den pflanzlichen Helfer gibt’s in Kapselform (z.B. Utipro akut & protect, Apotheke) – in Kombination mit Hibiskus und Propolis, die den Harn ansäuern und so das Keimwachstum unterbinden.
Außerdem: viel trinken, mindestens zwei Liter pro Tag! Das hilft, Erreger aus der Blase zu spülen. Neben Wasser sind Tees aus harntreibenden Pflanzen wie Brennnessel ideal – drei Tassen täglich, sobald die Entzündung im Anmarsch ist. Gerbstoffe, etwa aus Cranberrysaft, stärken die Schleimhaut der Blase zusätzlich. Lindernd wirkt auch Wärme, etwa als Wärmflasche auf dem Bauch. Sie aktiviert das lokale Abwehrsystem der Blase und lindert fiese Krämpfe.
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