Blockaden selbst lockern: Das Heilgeheimnis liegt in deinen Chakras

Die sieben Energiezentren unseres Körpers können nach indischer Lehre heilen. Das hilft, wenn sie blockiert sind.

Wenn der Arzt nichts findet, solltest du Blockaden einfach selbst lösen. © Pexels/Yan Krukau

Blockierte Chakras sind die Ursache vieler Beschwerden

Eine Situation, die du bestimmt auch kennst: Du hast Beschwerden, aber die Ärzte finden einfach keine Lösung für dein Problem. Nach der indischen Gesundheitslehre liegt das an Blockaden, verursacht durch ein Ungleichgewicht in den Chakras. Diese sieben Energiezentren sollen den Körper entlang der Wirbelsäule durchziehen. Sie bergen laut altindischen Schriften das Heilgeheimnis für viele Beschwerden.

In der hinduistischen Lehre geht es um die Kraft von Berührung und Atmung. Sie soll positive Energien wecken und ausgleichend wirken – ganz im Sinne eines ganzheitlichen Heilungsansatzes. Dabei steht jedes Chakra für bestimmte Beschwerden und reagiert auf besondere Maßnahmen. Wie du die betroffenen Chakras erkennst und Blockaden löst, zeigt unsere Übersicht.

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Kronen-Chakra: Besser schlafen

Als siebtes Chakra reguliert es die anderen, steuert das Gehirn und den Bio-Rhythmus sowie die innere und äußere Balance.

Typische Beschwerden: Schlafprobleme, depressive Verstimmungen, geistige Erschöpfung, mangelnde Entschlussfreudigkeit.

Heilmaßnahmen: Mini-Mediationen, bei denen Sie sich vorstellen, wie violettes Licht vom Scheitel durch den Körper flutet.

Ernährung: Ab und zu einen Fastentag zur Entgiftung einlegen.

Stirn-Chakra: Kopfweh lindern

Das Chakra zwischen den Brauen, das "dritte" Auge, steuert Hormonbildung, Nervensystem und Denkvermögen.

Typische Beschwerden: Kopfschmerzen, Migräne, Augenprobleme.

Heilmaßnahmen: Im Schneidersitz Knie mit Händen umfassen, Kopf nach hinten, langsam im Uhrzeigersinn kreisen, nach zwei Min. Richtung wechseln.

Ernährung: Viele Beeren und Nüsse essen.

Hals-Chakra: Schilddrüse regulieren

Das fünfte Chakra ist zuständig für Halsbereich, Schilddrüse, Schultern und Nacken.

Typische Beschwerden: HNO-Erkrankungen (vor allem Halsweh, Heiserkeit), Nackenverspannungen, Stimmungsschwankungen.

Heilübung: Im Schneidersitz Hände auf die Knie legen, beim Einatmen Schultern heben, beim Ausatmen senken. Eine bis zwei Minuten, dabei den Rhythmus beschleunigen.

Ernährung: Viel frisches Obst essen.

Herz-Chakra: Vertrauen lernen

In der Mitte des Brustkorbs liegt das vierte Chakra, das mit Herz, Atemwegen, Durchblutung verbunden ist.

Typische Beschwerden: Herz-Kreislaufprobleme, schwaches Immunsystem, Probleme, Menschen zu vertrauen.

Heilmaßnahmen: Schneidersitz, durch die Nase einatmen, Arme ausbreiten, durch die Nase ausatmen, Hände vor der Brust zusammenführen.

Ernährung: Viel grünes Gemüse, grüner Tee.

Nabel-Chakra: Innere Ruhe finden

Rund um den Magen befindet sich das dritte Chakra, das für die Verdauung steht, auch für die Verdauung seelischer Konflikte.

Typische Beschwerden: Übergewicht, der Bauch fühlt sich oft hart und aufgebläht an, Sie sind eher ängstlich und unsicher.

Heilmaßnahmen: Hände warm reiben, rechte Hand aufs Chakra legen, linke darüber, 7-mal tief ein- und ausatmen.

Ernährung: viel Vollkorngetreide und Milchprodukte.

Sakral-Chakra: Nieren & Blase stärken

Das zweite Chakra liegt unterhalb des Bauchnabels. Es wirkt auf den Unterleib, die Nieren, Blase und Geschlechtsorgane.

Typische Beschwerden: Unterleibsschmerzen, Verspannungen im unteren Rücken, Harnwegsinfektionen, Probleme, erotische Wünsche auszuleben.

Heilmaßnahmen: Mit Händen auf dem Chakra 7-mal tief ein und ausatmen, sich dabei schnell drehende orangefarbene Wirbel vorstellen.

Ernährung: Geflügel und Fisch.

Wurzel-Chakra: Verstopfung beenden

Das erste Energiezentrum sitzt zwischen Anus und Damm, es versorgt den Darm, Becken- und Rückenbereich.

Typische Beschwerden: Verstopfung, Kopfweh, Hexenschuss, Frösteln.

Heilmaßnahmen: In Rückenlage Hände aufs Chakra legen, 7-mal tief ein- und ausatmen und spüren, wie Wärme das Chakra durchströmt.

Ernährung: Proteine und gute Kohlenhydrate (Kartoffeln, Hülsenfrüchte).

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Verwendete Quellen: OK!