Depressionen: So erkennst du Ängste beim Mann

Depressionen: So erkennst du Ängste beim Mann

Viele halten Depressionen und Ängste ja für "Frauenprobleme". Doch selbst wenn wir uns schneller dazu bekennen und häufiger Hilfe suchen, sind wir nicht allein betroffen! Statistisch haben 9 von 100 Männern eine Angststörung – die Dunkelziffer liegt höher. Denn die Anzeichen unterscheiden sich von den Warnsignalen bei Frauen.

Trauriges Paar
So kehrt der Optimismus zurück: Neben Gesprächen geben schöne Erlebnisse und Paar-Rituale Halt und Zuversicht.© iStock

Ständige Sorgen rauben den Schlaf und die Kraft

Schlechte Nachrichten und globale Krisen, Alltagsstress oder Zukunftssorgen führen tagsüber zu negativen Gedanken und beunruhigen auch nachts. Die Folge sind quälende Schlafstörungen und große Erschöpfung am Tag. Oft kommen etwa Kopf- sowie Magenschmerzen hinzu. Während Frauen sich jedoch eher mitteilen, blenden Männer ihre Ängste häufig aus und stürzen sich zum Beispiel in die Arbeit oder ein Hobby. Daher ist es wichtig, beim Partner sensibel auf typische Symptome einer beginnenden Angststörung zu reagieren. Ist dein Mann betroffen, signalisiere ihm am besten, jederzeit ein offenes Ohr für seine Nöte zu haben – ohne ihn zum Reden zu drängen.

Die Gedankenschleife stoppen 

Was noch hilft? Sport treiben oder Spazierengehen, denn Bewegung mindert Stress und kurbelt die Produktion von Glückshormonen an. Achtsamkeitsübungen wiederum lenken die Aufmerksamkeit auf den Moment, weg von Zukunftsängsten. Nachhaltig gegen Grübeln und Ängste helfen kann das Arzneilavendelöl Silexan (z. B. Lasea, hier shoppen). Denn es greift dort ein, wo innere Unruhe entsteht: im Nervensystem, wo alle Reize gefiltert werden. Kommt es hier zur Entlastung, schwindet die innere Unruhe, erholsamer Schlaf ist endlich wieder möglich. Dann kehrt auch die Lebensfreude zurück!

Achte auf diese Anzeichen

Je mehr Symptome zutreffen, desto wahrscheinlicher ist eine Angststörung bei deinem Mann – dann ist es wichtig, darüber zu sprechen!

  • erhöhte Reizbarkeit oder aggressive Reaktionen
  • stärkerer Konsum von Alkohol, Zigaretten sowie Arbeitswut/-sucht als eine Bewältigungsstrategie
  • verändertes, zwanghaftes Verhalten: mehrmaliges Überprüfen von etwas, z.B. ob die Haustür abgesperrt ist
  • häufiges Herzrasen und Herzstolpern
  • plötzliche Atemnot
  • oft auftretender Schwindel
  • häufige Schweißausbrüche
  • starke Muskelverspannungen
  • häufige Übelkeit
  • regelmäßiges Globusgefühl im Hals (Halsenge)
  • häufige Kopfschmerzen
  • häufige Ein- und Durchschlafstörungen

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Verwendete Quellen: IN