Der trainierte Beckenboden - So wird deine weibliche Mitte gestärkt

Der Beckenboden hat einen starken Einfluss auf uns: Wohlbefinden, Organtätigkeit, Gefühlsleben und Ausstrahlungen können mit einem gestärkten Beckenboden beeinflusst und harmonisiert werden. Wie es geht, erfahrt ihr hier…
So zentral und doch oft vernachlässigt: der Beckenboden© iStock

Meist wird er total unterschätzt und bekommt daher auch oft zu wenig Aufmerksamkeit von uns: der Beckenboden. Das Geflecht aus Muskeln, Bindegewebe und Bändern verbindet die Beine mit dem Oberkörper, richtet uns auf und nimmt in der Schwangerschaft noch mal eine besondere Stellung ein: Es muss stabil sein, um die Gebärmutter mit dem Kind zu tragen, aber auch elastisch sein, um seinem Wachstum nachzugeben und das Becken für die Geburt zu öffnen. Nach einer Geburt bedarf es ein spezielles Beckenboden-Training, damit es später nicht zu Inkontinenz kommt.

Kraftzentrum des Körpers

Aber auch sonst sollte der Beckenboden Beachtung finden!  Regelmäßige Übungen helfen Defizite wie Blockaden auszugleichen. Damit wächst nicht nur Elastizität in der Körpermitte, sondern auch ein stabilisiertes Körperbewusstsein. On top dient ein Beckenboden-Training als wertvolle Prophylaxe für Blaseninkontinenz, Rückenschmerzen, Knie- und Hüftproblemen und sorgt für eine erfülltes Liebesleben.

Besseren Sex durch ein trainierten Beckenboden

„Sex and the City“-Vamp Samantha Jones schwört auf Beckenbodentraining. Nicht nur bei SATC, wo eigens eine Szene der Kegel-Methode gewidmet wurde, die beschreibt, wie man seinen Beckenboden trainieren kann: "Wenn alles dauerhaft straff sein soll, solltest du ihn jeden Tag zehn Minuten anspannen und wieder locker lassen. Eine Übung nach Doktor Kegel!"
Und recht hat sie: Frauen mit einem starken Beckenbodenmuskulatur haben eine dreifach größere Chance zum koitalen Orgasmus zu kommen. Neben der Kegel-Methode ist der Schulterstand eine prima Yogaübung.