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Alte Glühbirnen
Auch wenn die Produktion von Glühlampen in Europa schon vor Jahren untersagt wurde, findet man sie noch in so mancher Leuchte. Sie benötigt einen Einschaltstrom, der höher ist als der Normalstrom. Heißt konkret: Das ständige Ein-und Ausschalten verbraucht mehr Strom, als wenn du das Licht die ganze Zeit über an lässt. Hier gilt die 3-Minuten-Regel: Schalte das Licht dann aus, wenn du den Raum für mehr als drei Minuten verlassen.
Energiesparlampen
Sie verbrauchen beim Einschalten die gleiche Menge Strom wie in bis zu fünf Minuten Betriebszeit. Auch hier lohnt sich die 3-Minuten-Regel: Licht aus, wenn du länger weg bist, Licht anlassen, wenn du den Raum nur kurz verlassen. Bei LEDs gilt das nicht, hier ist der Einschaltstrom kaum erhöht. Bei Lichterketten gilt: Mit LEDs bestückt, verursachen sie in vier Wochen Stromkosten von etwa 40 Cent. Haben sie aber Glüh-oder Halogenlämpchen, sind es 4 Euro.
Bewegungsmelder
Diese Geräte verbrauchen selbst im Standby-Modus in der Regel weniger Strom als herkömmliche Lampen, da das Licht nur dann eingeschaltet wird, wenn jemand den Raum oder eine bestimmte Fläche betritt. Wichtig: Bewegungsmelder phasenweise ausschalten, zum Beispiel tagsüber oder wenn Sie nicht zu Hause sind. Außerdem ist es ratsam, den Zeitschalter auf eine möglichst kurze Zeit einzustellen.
Auf helle Wände setzen
Um das Licht in Innenräumen besser nutzen zu können, solltest du Decken und Wände weiß oder in möglichst hellen Farbtönen streichen. Dadurch wird das Licht besser reflektiert, es müssen weniger Lampen angeschaltet werden. So sparst du bis zu 50 Prozent Strom. Tageslichtsensoren inklusive Dimmer helfen vor allem in Räumen mit Ost-und Südlage, die Lichtintensität anzupassen. Auf diese Weise lassen sich zwischen 10 und 30 Prozent Energie sparen.
Lampen gezielt nutzen
Wenn du im Sessel sitzt und ein Buch liest, reicht es, die Stehlampe daneben einzuschalten. Beim Abendessen hingegen bleibt sie aus, hier kommt dann die Lampe über dem Esstisch zum Einsatz.
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Verwendete Quellen: IN