Fexting: Vorsicht bei Streitereien über Textnachrichten!

Fexting: Vorsicht bei Streitereien über Textnachrichten!

Wer seine Streitigkeiten per Textnachricht austrägt, macht seinem Ärger zwar kurzzeitig Luft, gefährdet aber dafür langfristig seine Beziehung.

Fexting übers Handy
Fexting sorgt oft für Fehlinterpretationen. © iStock

Was ist Fexting?

Falsche Einkäufe, vergessener Müll oder herumliegende Dreckwäsche – manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Fass zum Überlaufen bringen und für Streit sorgen. Blöd nur, wenn der Partner nicht zu Hause ist und man seinen Frust dann via WhatsApp & Co. rauslässt. In diesem Fall ist mittlerweile von "Fexting" die Rede.

Dabei handelt es sich um eine Zusammensetzung aus den englischen Wörtern "fighting" (dt.: "streiten") und "texting" (dt.: "schreiben"). Am häufigsten tritt dieses Phänomen beim Dating und in Beziehungen auf. Das Gefährliche daran: Diese Art der Kommunikation kann unbemerkt zur Gewohnheit werden und die Dinge meist nur verschlimmern. Denn durch das Fehlen von Mimik und Gestik kommt es beim schriftlichen Streit schneller zu Missverständnissen, Fehlinterpretationen und Überreaktionen, was nicht selten zu einer Trennung führen kann. Um das zu vermeiden, gibt es jedoch einige Tipps …

Regeln fürs Fexting

  1. Nicht zu viele Nachrichten auf einmal senden
  2. Auf eine respektvolle Wortwahl achten
  3. Kurz pausieren und die Nachricht laut vorlesen, bevor man sie abschickt
  4. Provokation vermeiden
  5. Statt Vorwürfen lieber die eigene Gefühlslage beschreiben
  6. Den Konflikt persönlich beilegen und nachbesprechen

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Text von Nathali Söhl

Verwendete Quellen: OK!